Berchtesgadener Anzeiger: Das Buch vermittelt den Weg einer Frau, die vom Schicksal mehrmals hart geprüft wurde, aber immer wieder nach vorne geblickt und den Lebenskampf erfolgreich aufgenommen hat.
tz: Der Titel der Biographie verrät bereits, dass das Leben von Hilde Gerg alles andere als geradlinig verlief, sondern einen ungewöhnlichen, teils dramatischen Zick-Zack-Kurs an Höhen und Tiefen aufweist: Sportliche Erfolge, Niederlagen, heimliche Liebe, Verletzungen, tragische Verluste.
Hilde Gerg war eine der besten alpinen Skifahrerinnen der Welt und hat in ihrer Karriere alle Höhen und Tiefen erlebt, die eine Spitzensportlerin durchlaufen kann. Als „die wilde Hilde“ begeisterte sie mit ihrer sportlichen Dynamik und erfrischenden Art die Zuschauer, musste aber auch zahlreiche Rückschläge und Katastrophen bewältigen. Im beschaulichen Tölzer Land aufgewachsen, bald als Ski-Ausnahmetalent entdeckt und gefördert, feierte sie ihren großen Durchbruch als 22-jährige Slalom-Olympiasiegerin bei den Winterspielen 1998 in Nagano. In ihrer Autobiografie erzählt die dreifache Mutter von ihrer Leidenschaft für den Skisport, ihrem Aufstieg in die Weltspitze und ihren großen Erfolgen – aber auch von Verletzungen, Krisen und den dunklen Seiten des Lebens, wie dem plötzlichen Tod ihres Ehemannes und Trainers Wolfgang Grassl nach nur wenigen Jahren Ehe und zwei gemeinsamen Kindern. Ehrlich und einfühlsam gibt Hilde Gerg Einblicke in ihr Gefühlsleben und berichtet, wie sie sich von diesem Schicksalsschlag erholt hat, was der Sport ihr dabei gegeben hat und wie sie heute ein glückliches Leben führt.