Das dritte Leben - Erzählung - von Romualdas Granauskas | Erstübersetzung von Cornelius Hell mit Radierungen von Gintare Skroblyte | ISBN 9783982305301

Das dritte Leben - Erzählung -

Erstübersetzung von Cornelius Hell mit Radierungen von Gintare Skroblyte

von Romualdas Granauskas, illustriert von Gintare Skroblyte, herausgegeben von Annette Gresing und Edda Baußmann, übersetzt von Cornelius Hell
Mitwirkende
Autor / AutorinRomualdas Granauskas
Herausgegeben vonAnnette Gresing
Herausgegeben vonEdda Baußmann
Übersetzt vonCornelius Hell
Illustriert vonGintare Skroblyte
Buchcover Das dritte Leben - Erzählung - | Romualdas Granauskas | EAN 9783982305301 | ISBN 3-9823053-0-6 | ISBN 978-3-9823053-0-1

Das dritte Leben - Erzählung -

Erstübersetzung von Cornelius Hell mit Radierungen von Gintare Skroblyte

von Romualdas Granauskas, illustriert von Gintare Skroblyte, herausgegeben von Annette Gresing und Edda Baußmann, übersetzt von Cornelius Hell
Mitwirkende
Autor / AutorinRomualdas Granauskas
Herausgegeben vonAnnette Gresing
Herausgegeben vonEdda Baußmann
Übersetzt vonCornelius Hell
Illustriert vonGintare Skroblyte
Litauen zur Zeit der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg: Die für diese Edition von Cornelius Hell erstmals ins Deutsche übertragene autobiografisch geprägte Erzählung Das dritte Leben von Romualdas Granauskas (1939-2014) schildert aus der Sicht eines heranwachsenden Jungen das Leben der Nachkriegszeit in der litauischen Provinz in Zemaitija, einer Region im Nordwesten Litauens. Neben kollektiven Ängsten und Traumata rückt jedoch das von Lesehunger und Faszination durch Musik angefachte Erwachen des Jungen als Schriftsteller in den Blick. Granauskas vermag es, melancholisch und tröstlich zugleich von Hoffnung und Menschlichkeit in schwieriger Zeit zu erzählen. In seinem Nachwort erläutert Cornelius Hell neben den geschichtlichen Zusammenhängen auch die Besonderheit der im Fokus stehenden Region. Die ebenfalls in der Zemaitija aufgewachsene Grafikkünstlerin Gintare Skroblyte hat dazu einen eindringlichen Radierzuyklus geschaffen, der die auch aus dem Text aufsteigende Beklommenheit ohne Sentimentalität auffängt und auf das hindeutet, was noch weit über Wort und Bild hinausweist.