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Holger Biermann, Jahrgang 1973, lebt in Berlin und ist freiberuflich als Fotograf tätig. Das Buch zeigt Szenen aus New York, wo er zum Zeitpunkt des Attentates vom 11. September lebte und als Fotograf arbeitete. Die farbigen Fotos jenes Ereignisses durchbrechen die alltäglichen Szenen des Straßenfotografen, als der er sich selbst sieht: „Der Straßenfotograf findet das Ungewöhnliche im Gewöhnlichen. Er lebt von Zufällen und Augenblicken, in denen das herrschende Chaos zu visuellen Einheiten verschmilzt. Snapshot-Fotografie, sagt man. Dem Fotojäger erlaubt dieses Konzept die Befreiung von formalen und inhaltlichen Zwängen. Er ist neugierig. Er will das Leben erkunden. Um dies zu finden, wandert er viel und fotografiert noch mehr. Die Anonymität der Großstadt erlaubt es ihm.“ (www. holger-biermann. de).