Clemens Krauss von Tereza de Arruda | Antidot | Gegengift | ISBN 9783969122051

Clemens Krauss

Antidot | Gegengift

von Tereza de Arruda, Clemens Krauss, Anna Meinecke, Antje Schunke und Marc Wellmann, herausgegeben von Tereza de Arruda und Jörg-Uwe Neumann
Mitwirkende
Autor / AutorinTereza de Arruda
Autor / AutorinClemens Krauss
Autor / AutorinAnna Meinecke
Autor / AutorinAntje Schunke
Autor / AutorinMarc Wellmann
Herausgegeben vonTereza de Arruda
Herausgegeben vonJörg-Uwe Neumann
Buchcover Clemens Krauss | Tereza de Arruda | EAN 9783969122051 | ISBN 3-96912-205-8 | ISBN 978-3-96912-205-1
Innenansicht 1

Clemens Krauss

Antidot | Gegengift

von Tereza de Arruda, Clemens Krauss, Anna Meinecke, Antje Schunke und Marc Wellmann, herausgegeben von Tereza de Arruda und Jörg-Uwe Neumann
Mitwirkende
Autor / AutorinTereza de Arruda
Autor / AutorinClemens Krauss
Autor / AutorinAnna Meinecke
Autor / AutorinAntje Schunke
Autor / AutorinMarc Wellmann
Herausgegeben vonTereza de Arruda
Herausgegeben vonJörg-Uwe Neumann
Clemens Krauss pendelt rastlos zwischen den Zeiten, seine Vehikel sind die Malerei, die Videokunst, die Bildhauerei und die Performance. Krauss ist jedoch nicht „nur“ Künstler, sondern auch Psychoanalytiker und Mediziner. Als solcher hat er die Zeitlichkeit als bestimmenden Faktor des Daseins erlebt, was ihn zum Spiel damit herausfordert. Im Schoß der Malerei fühlt er sich am sichersten bei seinen riskanten Touren zurück in seine Jugend und voraus in den Tod. Es ist eine pastose Malerei, die körperlich, materiell und daher zeitgebunden ist: alles vergeht, auch das Bild. Am flüchtigsten sind Begegnungen, wie Krauss sie im Rahmen seiner psychoanalytischen Performances inszeniert; unauslöschlich ist bloß der Eindruck, den sie hinterlassen. Unauslöschlich sein, Vergangenes wieder aufrufen, zugleich „das Ungeschehene geschehen lassen“, wie er sagt, diese Ziele verfolgt er in seiner Kunst. Mit dem vorliegenden Katalog zwischen zwei Buchdeckeln konserviert und tausendfach vervielfältigt, gelangen seine Werke zur selben und für unbestimmte Zeit in unzählige Hände, um von dort aus mühelos die Schranken zu unserem Inneren zu überwinden. So kommen wir alle der Transzendenz einen Schritt näher.