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Werkbundarchiv – Museum der Dinge
Objekte Ausstellungen Räume – eine Museumsgeschichte
herausgegeben von Renate Flagmeier, Florentine Nadolni und Imke VolkersDas Berliner Werkbundarchiv – Museum der Dinge feiert sein 50. Jubiläum. Es versteht sich als Museum einer von industrieller Massenproduktion geprägten Gestaltungskultur. Ausgehend von der Arbeit des Deutschen Werkbunds sammelt und zeigt es Objekte, die im 20. und 21. Jahrhundert entworfen, produziert, ver- und gekauft, genutzt, entsorgt wurden oder im Alltag überflüssig ge- worden sind.
In Abgrenzung zu klassischen Designmuseen bettet das Museum der Dinge die Geschichte des Deutschen Werkbunds in eine Auseinandersetzung mit der alltäglichen Konsumkultur ein. Es setzt die Objekte der Sammlung in Beziehung zum großen Thema der Moderne: dem Verhältnis von Kunst und Leben. In der reich bebilderten Publikation blicken Museumstheoretiker·innen, Kunst- und Kulturwissenschaftler·innen auf die 50-jährige Geschichte des Werkbundarchivs und das Selbstverständnis des Hauses, das geprägt ist durch die politisierten 1970er Jahre und eine auf das Alltagsleben gerichtete Geschichtsauffassung.
In Abgrenzung zu klassischen Designmuseen bettet das Museum der Dinge die Geschichte des Deutschen Werkbunds in eine Auseinandersetzung mit der alltäglichen Konsumkultur ein. Es setzt die Objekte der Sammlung in Beziehung zum großen Thema der Moderne: dem Verhältnis von Kunst und Leben. In der reich bebilderten Publikation blicken Museumstheoretiker·innen, Kunst- und Kulturwissenschaftler·innen auf die 50-jährige Geschichte des Werkbundarchivs und das Selbstverständnis des Hauses, das geprägt ist durch die politisierten 1970er Jahre und eine auf das Alltagsleben gerichtete Geschichtsauffassung.