![Buchcover Fleischwölfe - 0. [Null] Eine Noirvelle | Guido Rohm | EAN 9783950255874 | ISBN 3-9502558-7-7 | ISBN 978-3-9502558-7-4](https://buch.isbn.de/cover/9783950255874.jpg)
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„Niemand experimentiert derzeit in Deutschland so kreativ mit dem Genre Kriminalliteratur wie der 1970 geborene Guido Rohm.“Thor Kunkel in der Financial Times Deutschland„Den Namen Rohm sollte man sich merken.“Johann Wolfgang von Goethe„ … Guido Rohm, der offensichtlich von den Besten gelernt hat.“Marcus Stiglegger im Ikonen-Magazin„Ich war von Fleischwölfe von Anfang an beeindruckt. Nicht nur wegen der literarischen Konstruktion, der kunstvoll-archaischen Sprache, sondern auch vom Mut zur Drastik. Drastik, wie wir wissen, ist der letzte Impuls der Aufklärung. Kettensägen. Lebende Tote. Fleisch! Außerdem: Selbstreferenz. Die Anwesenheit des Autors in seinem Werk. Man muss das können, und Guido Rohm kann es. Wir haben es mit einem Selbstbefreiungsversuch der Literatur in einer Situation der Erstarrung zu tun.”Georg Seeßlen, im Vorwort zu „Fleischwölfe“„Er trinkt seit längerer Zeit keinen Tropfen. Ich bin stolz auf Rohm.“Anonymus, Mitglied der AA Fulda„Rohm gibt einem die Hoffnung, dass Krimi eine Zukunft hat.“Dieter Paul Rudolph, Krimi-Couch
In unserem ersten EVOLVER DOUBLE schließen wir an die Tradition der „Ace Doubles“ an – zwei Romane in einem Band, mit zwei Covers, zum Umdrehen und Weiterlesen. In unserem Fall sind es zwei Novellen des derzeit wohl besten und innovativsten deutschsprachigen Autors: Guido Rohm.„Noir lernt nicht nur laufen, er macht Riesenschritte“, schreibt Thor Kunkel über unsere Neuerscheinung. „Es ist einfach großartig, wie Rohm das Unsagbare beschreibt“. In 0 [Null]. Eine Noirvelle erzählt der Autor (der sich selbst als „Literaturterrorist“ bezeichnet) die Geschichte zweier Frauen, eines Nacktmodells und einer Hausfrau in der Provinz. Beide sind Opfer der Männerwelt – und beide ergehen sich nicht etwa in feministischem Widerstands-Aktionismus, sondern ziehen es stattdessen einfach vor, zu verschwinden, sich in Luft aufzulösen. Und das unter den schwärzesten Vorzeichen: Mord, Selbstmord und Wahnsinn …Mit Fleischwölfe. Der Roman zum Film – zu dem Georg Seeßlen ein wunderbares Vorwort verfasste – löst Rohm dann nicht nur die Protagonisten, sondern auch Genregrenzen und literarische Strukturen auf. Aus dem Backwoods-Splatter-Thriller über eine degenerierte Kannibalenfamilie wird eine spannende Folge von Monologen, die Schlaglichter auf Horrorfans, sensationsgeile Reporter, Opfer und unser aller Medienkonsum werfen.