![Buchcover Revolver Christi | Anna Albinus | EAN 9783949262029 | ISBN 3-949262-02-4 | ISBN 978-3-949262-02-9](https://buch.isbn.de/cover/9783949262029.jpg)
Auf der Shortlist des ÖSTERREICHISCHEN BUCHPREISES, DEBÜTPREIS 2021
Auf der HOTLIST 2021 der Unabhängigen Verlage
„... grandioser Erstling ... beim Österreichischen Buchpreis völlig zu Recht für das beste Debüt nominiert.“ - Sebastian Fasthuber, Der Falter, Wien
„Alles ist möglich in dieser Geschichte (...). Das Geheimnis bleibt – und auch das Staunen über die literarische Fertigkeit, die sprachliche Sicherheit dieses Debüts.“ - Manuela Reichart, Deutschlandfunk Kultur
"Der 'Revolver Christi' von Anna Albinus hat mich ganz wunderbar verwirrt zurückgelassen...„ - Buchhandlung Köster, Bamberg
“Ein bemerkenswert reifes Debüt„ - Jan Drees im Büchermarkt, Deutschlandfunk
“Was für eine wilde Geschichte" - Buchladen Nimmerland, Mainz
Revolver Christi
von Anna AlbinusIm Sommer 2018 zieht die alle zehn Jahre stattfindende Wallfahrt zum Revolver Christi so viele Besucher an wie nie zuvor. Ausgestellt ist neben der Reliquie in der Kathedrale auch eine der drei erhaltenen Ikonen des Christus an der Waffe. 110 Jahre nach dem Tod eines Elektrikerlehrlings, den man mit einem Kopfschuss aus dem Revolver Christi getötet auf den Stufen des Chorraums auffand, fällt in der Kathedrale erneut ein Schuss...
Mit ihrer Novelle nimmt Anna Albinus in einem klassischen, eleganten Erzählton unmerklich Anlauf, als wäre nichts, und unversehens findet man sich in einer anderen Welt. Jesus? Ein Revolver? Geht das zusammen? Es gibt Tote und einen Kommissar, und doch hat die Novelle wenige von einer Crime Story. Sie streift wie selbstverständlich allerlei ernsten Stoff: das Spektakel als Angebot der Kirchen; die Inszenierung des Musealen; das Existentielle im Glauben mancher, die glauben wollen, die Zerreißprobe zwischen Gewalt und Glauben. Oder vielleicht ist das alles nicht so gemeint...?
Mit ihrer Novelle nimmt Anna Albinus in einem klassischen, eleganten Erzählton unmerklich Anlauf, als wäre nichts, und unversehens findet man sich in einer anderen Welt. Jesus? Ein Revolver? Geht das zusammen? Es gibt Tote und einen Kommissar, und doch hat die Novelle wenige von einer Crime Story. Sie streift wie selbstverständlich allerlei ernsten Stoff: das Spektakel als Angebot der Kirchen; die Inszenierung des Musealen; das Existentielle im Glauben mancher, die glauben wollen, die Zerreißprobe zwischen Gewalt und Glauben. Oder vielleicht ist das alles nicht so gemeint...?