Ich bin dann mal in Wernigerode

Jährlich besuchen zwei Millio­nen Touristen „Die bunte Stadt am Harz“, wie Wernigerode seit Anfang des 20. Jh. genannt wird. Zu verdanken ist dieser Titel dem Dichter Hermann Löns. Ihm hat die Stadt mit ihren „Schätzen und Kostbarkeiten“ sehr gefallen.
Schnell hat es sich herum­gesprochen, dass Wernigerode mit dem gotischen Fachwerk-Rathaus und dem „Märchen­schloss“ ein lohnendes Ausflugsziel ist. Auch versteckte Hinterhöfe, mittelalterliche Gassen und Reste der alten Befestigungsanlagen gibt es zu entdecken.
Mit alten Dampflokomotiven startet man hier zu einer nostalgischen Tour auf den sagen­umwobenen Brocken. Wernigerode hat ca. 35 000 Ein­wohner, davon ist etwa ein Viertel im Tourismus beschäftigt.
Es ist eine lebendige und junge Stadt mit etwa 3000 Studenten, die an der Hochschule Harz ein­geschrieben sind. Der Stadtführer konzentriert sich auf die wichtigen Sehenswürdigkeiten und liefert Hintergrund-Infos zum Verständnis, Stadtplan-Skizzen helfen bei der Orientierung, bei den Hauptattraktionen unterstützen Illustrationen und grafische Darstellungen das tiefere Verständnis.