Asthanga Hrdayam von Hendrik Wiethase | Gesamtausgabe der sechs Bücher | ISBN 9783948396169

Asthanga Hrdayam

Gesamtausgabe der sechs Bücher

von Hendrik Wiethase, aus dem Englischen übersetzt von Hendrik Wiethase
Buchcover Asthanga Hrdayam | Hendrik Wiethase | EAN 9783948396169 | ISBN 3-948396-16-7 | ISBN 978-3-948396-16-9
Leseprobe 1

Asthanga Hrdayam

Gesamtausgabe der sechs Bücher

von Hendrik Wiethase, aus dem Englischen übersetzt von Hendrik Wiethase
Diese neue Ausgabe unterscheidet sich von der siebenbändigen Version darin, dass die Erklärungen im Text knapper gefasst sind, was folgendes Beispiel zeigen soll:
(siebenbändige Version)
Je zwei Pala Vyoşā, Tālīsa, Cavia, Tiñtidīka, Amlavetasa, Agni und Ajājī und je ein Viertel Pala Tvak, Elā und Patra verreibe man zu Pulver, das man in einem halben Tula alter Melasse kocht
und zu Pillen verarbeitet.
Damit heilt man Schnupfen, Atemnot und Husten.
Zudem bewahrt man seinen Appetit und eine gute Stimme.
Pala: 45,5 Gramm. Vyoşa: Die drei scharfen Substanzen: Marica, Nāgara und Pippalī. Tālisa Patra: Himalayatanne. Droge sind die Nadeln. Wilder Pfeffer: Wilder Pfeffer. Droge ist die Wurzel. Tintidīka: Chinesischer Sumachbaum, Gallen-Sumach. Amla(vetasa): Mangostane. Agni(kā): Plumbago zeylanica, Bleiwurz. Ajājī: Kreuzkümmel. Tvak: Rinde des Ceylon-Zimtbaums. Elā: Kardamom. Patra: Tamilischer Zimtbaum. Tulā: 4,550 Kg.
(vorliegende Version)
Je 91 Gramm Schwarzer- und Langer Pfeffer, Ingwer, Himalayatanne, Wilder Pfeffer, Gallen-Sumach, Mangostane, Bleiwurz und Kreuzkümmel und je 11,4 Gramm Rinde des Ceylon-Zimtbaums, Kardamom und Zimt verreibe man zu Pulver, das man in 2,75 Kilo alter Melasse kocht und zu Pillen verarbeitet. Damit heilt man Schnupfen, Atemnot und Husten.
Zudem bewahrt man seinen Appetit und eine gute Stimme.
Diese Änderungen sollen das Studium erleichtern, indem sie sich auf die deutschen Namen konzentrieren und die Sanskrit-Begriffe im Text durch die deutsche Begriffswelt ersetzt. Lateinische Pflanzennamen sind kursiv gesetzt. Spezifisch ayurvedische Begriffe wie Vata, Pitta und Kapha bleiben weitgehend erhalten, weil sie oft nicht einfach durch Wind, Galle und Schleim ersetzt werden können. Auch der Begriff Doşā bleibt erhalten und wird an geeigneter Stelle im Buch, aber auch im Anhang erklärt.
Auch der Anhang ist knapper gehalten, da er sich auf die Deutschen Begriffe konzentriert. Somit führt das lateinische Register nur jene Pflanzen, die keinen Deutschen Namen haben. Das Sanskrit-Register beschränkt sich auf die in dieser Ausgabe verwendeten Begriffe. Auch das ausführliche Gesamtregister des „Siebten Bandes“ kann nicht Teil dieser neuen Version sein.