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Was macht ein Dichter mit Eindrücken, die ihn auf eine wunderbare Art verzaubern und die er nicht vergessen kann? Er ist ein Schriftsteller, der mit der Stadt Weißenfels verbunden ist. Er schreibt sie auf. Es kommt auf das Thema und die Leser an. Es kann daraus ein Märchen werden, ein schicke Novelle oder gar ein kleines Buch. Der Autor, der Reinhardt O. Hahn, lebte auch eine Zeit bei Weißenfels und fuhr von Hohenmölsen aus jeden Tag nach Leuna zur Arbeit in ein Chemiewerk. Schon vor vielen Jahren traf er den Schusterjungen und sprach ihn an. Es folgte ein langer, sehr langer Blick und eine Freundschaft, die bis heute gehalten hat. Natürlich gibt es noch mehr Menschen, die zum Gelingen des Buches beigetragen haben. Elke Simone-Kuch ist in Weißenfels geboren und sie kennt den Schusterjungen noch viel länger als der Schriftsteller. Sie hat eine Begegnung über die Literatur zum Autor Hahn gesucht und auch gefunden. Elke, wie sie der Schriftsteller nennen darf, sagte zu ihm, sie sei e
Von dem Schusterjungen Hans konnte man nach der Verbreitung des Buches erfahren, dass er immer noch wegen der Reise nach Zeitz auf einen Radfahrer wartet. Er möchte sicher mitgenommen werden und nicht alleine fahren, wenn er seinen Bruder nach über 100 Jahren wieder treffen will.
Claudia dagegen, die Schlossmaus, musste sich erst an das Leben einer Landmaus gewöhnen. Ein älterer, ein wenig strenger Mäuserich, nahm sie eines Tages mit auf die Spitze des Aussichtsturmes in Markwerben. So durfte sie sehr weit von oben ins liebliche Saaletal und auf Weißenfels schauen.
Nun wissen alle, die das Buch gelesen haben, dass Claudia eine neugierige Maus ist. Sie fragte ihren Lehrer, was hinter dem Horizont noch alles zu sehen wäre. Da blühte der Mäuserich, er war natürlich ein Lehrer, so richtig freudig auf.
Er erzählte ihr von der Uta im Naumburger Dom, aber auch von dem Schlössern in Zeitz und Goseck und er vergaß nicht, die Rudelsburg und Burg Saaleck zu erwähnen. Claudia verstand nun, warum Weißenfels eine schöne Stadt im Burgenlandkreis geworden war und sie beschloss, später Reisen im Landkreis zu unternehmen. Sie ging darum täglich nach Leißling zur Schule und lernte fleißig, um mehr über die Welt zu erfahren. Sie lernte über Deutschland, dass es ein altes Kaiser- und Königsland gewesen war. Daraus wurde eine Republik, ein Reich, wieder eine Republik und nun ist es ein demokratisches Land geworden.
Claudia dagegen, die Schlossmaus, musste sich erst an das Leben einer Landmaus gewöhnen. Ein älterer, ein wenig strenger Mäuserich, nahm sie eines Tages mit auf die Spitze des Aussichtsturmes in Markwerben. So durfte sie sehr weit von oben ins liebliche Saaletal und auf Weißenfels schauen.
Nun wissen alle, die das Buch gelesen haben, dass Claudia eine neugierige Maus ist. Sie fragte ihren Lehrer, was hinter dem Horizont noch alles zu sehen wäre. Da blühte der Mäuserich, er war natürlich ein Lehrer, so richtig freudig auf.
Er erzählte ihr von der Uta im Naumburger Dom, aber auch von dem Schlössern in Zeitz und Goseck und er vergaß nicht, die Rudelsburg und Burg Saaleck zu erwähnen. Claudia verstand nun, warum Weißenfels eine schöne Stadt im Burgenlandkreis geworden war und sie beschloss, später Reisen im Landkreis zu unternehmen. Sie ging darum täglich nach Leißling zur Schule und lernte fleißig, um mehr über die Welt zu erfahren. Sie lernte über Deutschland, dass es ein altes Kaiser- und Königsland gewesen war. Daraus wurde eine Republik, ein Reich, wieder eine Republik und nun ist es ein demokratisches Land geworden.