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Rezensionen:
»Tage des Aufstandes«, auf Deutsch erschienen im Berliner Kleinverlag ciconia ciconia, unterscheidet sich grundlegend von der »Anleitung für eine Revolution«, die ihre glamourösere Mitstreiterin und Leidensgenossin Nadja Tolokonnikowa vor einem Jahr bei Hanser publizierte. Während Tolokonnikowa den Eindruck vermittelt, Revolution sei vor allem sexy und cool und mit Namen von Theoretikern wie Lacan, Derrida oder Kristeva um sich wirft, schildert Aljochina in plastischer, klarer Sprache, wie es sich anfühlt, vom staatlichen System zum körperlichen Objekt herabgewürdigt zu werden. Sie habe es als ihre Pflicht empfunden, sagt die zarte, mädchenhafte Frau, sich dem nicht zu unterwerfen.« — Kerstin Holm, FAZ
»Anarcho-feministisches Punk-Manifesto« — Rüsselsheimer Echo
»Tage des Aufstandes«, auf Deutsch erschienen im Berliner Kleinverlag ciconia ciconia, unterscheidet sich grundlegend von der »Anleitung für eine Revolution«, die ihre glamourösere Mitstreiterin und Leidensgenossin Nadja Tolokonnikowa vor einem Jahr bei Hanser publizierte. Während Tolokonnikowa den Eindruck vermittelt, Revolution sei vor allem sexy und cool und mit Namen von Theoretikern wie Lacan, Derrida oder Kristeva um sich wirft, schildert Aljochina in plastischer, klarer Sprache, wie es sich anfühlt, vom staatlichen System zum körperlichen Objekt herabgewürdigt zu werden. Sie habe es als ihre Pflicht empfunden, sagt die zarte, mädchenhafte Frau, sich dem nicht zu unterwerfen.« — Kerstin Holm, FAZ
»Anarcho-feministisches Punk-Manifesto« — Rüsselsheimer Echo
Pussy Riot. Tage des Aufstands
Riot Days
von Mascha Alechina, Mascha Maria Aljochina und Maria Alekhina, herausgegeben von Wladimir Velminski, aus dem Russischen übersetzt von Maria RajerAuf das Punk-Gebet folgt die Punk-Novelle. In dieser berichtet Alechina über ihren Auftritt in der Moskauer Christ-Erlöser-Kathedrale, die Hetzjagd danach, die Inhaftierung, den »sogenannten« Prozess und die Lagerhaft. Besondere Aufmerksamkeit kommt dabei Alechinas Kampf gegen die Erniedrigungsstrukturen der Strafkolonie Nr. 28 von Beresniki zu, von wo sie dann in die Strafkolonie Nr. 2 von Nischni Nowgorod versetzt wurde.