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Geboren in Reinbek bei Hamburg, in Frankreich in einem Internat erzogen und vor der Deportation durch die Nationalsozialisten gerettet – diese Überlebensgeschichte und die deutsche und die französische Sprache haben Georges-Arthur Goldschmidt gleichermaßen geprägt. Im Juni 1995 hat er im Literaturhaus in Hamburg an vier Abenden aus seiner ganz eigenen Sicht über das Schreiben und dessen Verbindung zu
Sprache, Leben, Malen und Übersetzen gesprochen. Anlässlich der Übergabe seiner deutschsprachigen Manuskripte und Briefe erscheinen diese Vorträge – durchgesehen vom Autor – nun erstmals im Druck.