100 Jahre Staatsschauspiel Dresden | ISBN 9783943881011

100 Jahre Staatsschauspiel Dresden

herausgegeben von Wilfried Schulz, Harald Müller und Felicitas Zürcher
Mitwirkende
Herausgegeben vonWilfried Schulz
Herausgegeben vonHarald Müller
Beiträge vonPeter Michalzik
Beiträge vonMatthias Horn
Beiträge vonHasko Weber
Beiträge vonVolker Lösch
Beiträge vonTilmann Köhler
Beiträge vonB K Tragelehn
Beiträge vonWolfgang Engel
Beiträge vonPeter Kulka
Beiträge vonHannes Heer
Beiträge vonHans-Peter Lühr
Beiträge vonKarl-Siegbert Rehberg
Beiträge vonFriedrich Dieckmann
Beiträge vonChristoph Hein
Beiträge vonUwe Tellkamp
Beiträge vonMartin Heckmanns
Beiträge vonRalph Hammerthaler
Beiträge vonFrank Hörnigk
Beiträge vonDieter Görne
Beiträge vonMatthias Pees
Herausgegeben vonFelicitas Zürcher
Buchcover 100 Jahre Staatsschauspiel Dresden  | EAN 9783943881011 | ISBN 3-943881-01-6 | ISBN 978-3-943881-01-1

100 Jahre Staatsschauspiel Dresden

herausgegeben von Wilfried Schulz, Harald Müller und Felicitas Zürcher
Mitwirkende
Herausgegeben vonWilfried Schulz
Herausgegeben vonHarald Müller
Beiträge vonPeter Michalzik
Beiträge vonMatthias Horn
Beiträge vonHasko Weber
Beiträge vonVolker Lösch
Beiträge vonTilmann Köhler
Beiträge vonB K Tragelehn
Beiträge vonWolfgang Engel
Beiträge vonPeter Kulka
Beiträge vonHannes Heer
Beiträge vonHans-Peter Lühr
Beiträge vonKarl-Siegbert Rehberg
Beiträge vonFriedrich Dieckmann
Beiträge vonChristoph Hein
Beiträge vonUwe Tellkamp
Beiträge vonMartin Heckmanns
Beiträge vonRalph Hammerthaler
Beiträge vonFrank Hörnigk
Beiträge vonDieter Görne
Beiträge vonMatthias Pees
Herausgegeben vonFelicitas Zürcher
Das Staatsschauspiel Dresden feiert Geburtstag. 1913 wurde das Schauspielhaus erbaut und erlebte in seinem 100-jährigen Bestehen eine wechselvolle Geschichte: Die Aufbruchsphase wurde beendet durch den Skandal um „Hinkemann“ von Ernst Toller und die erste Reichstheater-Woche in den dreißiger Jahren, gefolgt von der Schließung im letzten Kriegsjahr und der Zerstörung des Hauses am 13. Februar 1945. Bereits 1946 wurde anlässlich einer Bürgerinitiative mit dem Wiederaufbau des Hauses im Stil der 50er Jahre begonnen und von 1948 bis zur Wiedereröffnung der Semperoper im Jahr 1985 beherbergte das Haus Schauspiel, Oper und Ballett. In den 60er Jahren pflegte man eine profunde Brecht-Rezeption, und die 80er galten weit über Dresden hinaus als ein Signal für den politischen Aufbruch in der DDR. 1995 in seiner ursprünglichen Gestalt rekonstruiert, wird das Haus zur Zeit von Intendant Wilfried Schulz mit vielen neuen Impulsen geleitet.
Das Buch beschreibt in einer ausführlichen Chronik von Autor und Kritiker Peter Michalzik die Geschichte des Staatsschauspiel Dresden. Eine Bildstrecke zeigt die Baugeschichte des Hauses und ein Fotoessay von Matthias Horn erlaubt überraschende Blicke auf das Theater.
Neben einer Auflistung sämtlicher Inszenierungen seit dem Bestehen des Hauses versammelt der Band über 30 Texte von Persönlichkeiten, die auf die eine oder andere Art mit dem Theater verbunden sind: Regisseure wie Hasko Weber, Volker Lösch, Tilmann Köhler, B. K. Tragelehn und Wolfgang Engel sprechen über ihre Arbeit in Dresden, der Architekt Peter Kulka denkt über die Rekonstruktion des historischen Saales nach, der Historiker Hannes Heer beschreibt die Vertreibung der Juden aus dem Theater, der Dresdner Historiker Hans-Peter Lühr vergleicht die Gründerjahre mit denen des Wiederaufbaus in den Vierzigern, der Soziologe Karl-Siegbert Rehberg widmet sich dem Mythos 13. Februar, Friedrich Dieckmann blickt auf 60 Jahre Dresdner Theatererlebnisse zurück, die Autoren Christoph Hein, Uwe Tellkamp und Martin Heckmanns beschreiben ihre Erfahrungen und ihr Verhältnis zum Theater in dieser Stadt, Ralph Hammerthaler schildert eine Nacht im Theater, Frank Hörnigk und Dieter Görne blicken kritisch auf das Theater in der DDR, Matthias Pees wagt einen Blick in die Zukunft u. v. a. m.