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Das Abendmahl von Leonardo da Vinci. Karmische Wege seiner Entstehung
Eine Spurensuche in Versen von Wilfried Hammacher
von Wilfried HammacherDas Gemälde des Abendmahls von Leonardo da Vinci stellt den Verrat Jesu durch Judas dar und damit die Bestimmung seines Todes am Kreuz. Dem Verrat folgt die Transsubstantiation von Brot und Wein in Christi Leib und Blut. Der Verzicht auf die Allmacht des Guten gibt dem Bösen Raum, wodurch allein in Freiheit die Liebe, das neu erstehende Gute, errungen werden kann.
Die Spurensuche ist dargestellt auf der Grundlage der Karma-Forschung Rudolf Steiners.
Die Publikation ist in Versen geschrieben – warum? Marie Steiner-von Sivers, die große Sprachgestalterin, die 1938 Goethes «Faust» zum ersten mal zum poetischen Erklingen gebracht hat, schrieb (Gesammelte Schriften II, S. 130):
Kurz, die Sprache in Versen verfolgt die poetischen Wege, wie Novalis sie charakterisiert hat: «Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft – ein solcher erscheint.»
Kurz, die Sprache in Versen verfolgt die poetischen Wege, wie Novalis sie charakterisiert hat: «Jedes Wort ist ein Wort der Beschwörung. Welcher Geist ruft – ein solcher erscheint.»