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Mit Die Tagebücher der Tannen veröffentlicht Guy Helminger bereits seinen siebten Gedichtband. Immer im Sinne einer konzeptuellen Kontinuität thematisiert er in diesem Band den poetischen Kern des Denkens selbst, wagt sich auf ein Feld des Ahnens vor, auf dem die Sprachwerdung zugleich Suche nach dem Sein hinter der Natur ist. Die Bildhaftigkeit der Funde ist ein regelrechter Exzess. Eine Poesie von verwirrender Haptik.