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Der Himmel war nicht da
Dreizehn Gedichte mit Fotos von Teresa Delgado
von Teresa Delgado, illustriert von Jakob KirchheimAus dem Vorwort:
Vor einigen Jahren hörte ich in Berlin häufig die Stimme von Adriana Varela in einem Tango singen: „Denn dieser Himmel, den wir sehen, ist kein Himmel, und er ist nicht einmal blau.“ Dass der Himmel nicht unbedingt blau ist, kann jeder Berliner zum Beispiel im November bestätigen, dass er violett und orange sein kann, habe ich als Madriderin sogar von meiner Wohnung aus beobachten können. Manche brauchen zum Leben einen festen Platz auf der Erde. Andere den Blick zum Himmel.
Der Himmel ändert sich je nach Licht, Jahreszeit, Stimmung, Perspektive und kultureller Prägung des Sehenden. Was einmal ein Himmel war, kann in bestimmten Momenten nicht mehr vorhanden sein, beim Öffnen einer Tür oder beim Tod eines nahestehenden Menschen.
Vor einigen Jahren hörte ich in Berlin häufig die Stimme von Adriana Varela in einem Tango singen: „Denn dieser Himmel, den wir sehen, ist kein Himmel, und er ist nicht einmal blau.“ Dass der Himmel nicht unbedingt blau ist, kann jeder Berliner zum Beispiel im November bestätigen, dass er violett und orange sein kann, habe ich als Madriderin sogar von meiner Wohnung aus beobachten können. Manche brauchen zum Leben einen festen Platz auf der Erde. Andere den Blick zum Himmel.
Der Himmel ändert sich je nach Licht, Jahreszeit, Stimmung, Perspektive und kultureller Prägung des Sehenden. Was einmal ein Himmel war, kann in bestimmten Momenten nicht mehr vorhanden sein, beim Öffnen einer Tür oder beim Tod eines nahestehenden Menschen.