Der Dom zu Speyer : Gebaut für Gott und Kaiser von Peter Schappert | The Cathedral Basilica of Speyer : Built for God and Emperor = La Cathédrale de Speyer : La Maison de Dieu et de l'empereur | ISBN 9783942133487

Der Dom zu Speyer : Gebaut für Gott und Kaiser

The Cathedral Basilica of Speyer : Built for God and Emperor = La Cathédrale de Speyer : La Maison de Dieu et de l'empereur

von Peter Schappert, übersetzt von Natasha Walker, Agnes Thuault-Pfahler und Paul Becker
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Schappert
Fotos vonMario Colletto
Übersetzt vonNatasha Walker
Übersetzt vonAgnes Thuault-Pfahler
Übersetzt vonPaul Becker
Buchcover Der Dom zu Speyer : Gebaut für Gott und Kaiser | Peter Schappert | EAN 9783942133487 | ISBN 3-942133-48-2 | ISBN 978-3-942133-48-7

Der Dom zu Speyer : Gebaut für Gott und Kaiser

The Cathedral Basilica of Speyer : Built for God and Emperor = La Cathédrale de Speyer : La Maison de Dieu et de l'empereur

von Peter Schappert, übersetzt von Natasha Walker, Agnes Thuault-Pfahler und Paul Becker
Mitwirkende
Autor / AutorinPeter Schappert
Fotos vonMario Colletto
Übersetzt vonNatasha Walker
Übersetzt vonAgnes Thuault-Pfahler
Übersetzt vonPaul Becker
Die Speyerer Kirche ist doch die Krone aller Kirchen. (Jakob Wimpfeling, 1450 - 1528, elsässischer Humanist und Domprediger in Speyer)
„Ut unum sint“, „damit sie alle eins seien“, so steht es in großen Lettern über dem Portal des Speyerer Domes. Es ist ein Wort aus dem hohepriesterlichen Gebet Jesu und bezieht sich auf das Miteinander der an ihn Glaubenden. - Gebaut in einer Zeit, als die Christenheit sowohl im Osten als auch im Westen noch nicht getrennt war, ist die Kathedrale ein Zeugnis geschwisterlicher Verbundenheit. Sie setzt uns in Bewegung, heute leidenschaftlich nach der sichtbaren Einheit zu suchen als vielfältige Gemeinschaft in einem Glauben und am Tisch des Herrn. (Christian Schad, Kirchenpräsident)
Das Leid der gespaltenen Christenheit ist das Leid dieses Gotteshauses. Es ist ein Denkmal der Einheit, die einmal gewesen ist, und ein Mahnmal zur Einheit, wie sie wieder kommen muss, wenn wir dem Vermächtnis Jesu treu bleiben wollen. (Papst Johannes Paul II.)
Seit meiner Kindheit ist der Speyerer Dom für mich die Hauskirche. Meine Eltern sind mit uns oft dorthin gewandert. Als Jugendlicher fuhr ich die Strecke von 20 Kilometern häufig mit dem Fahrrad. Später als junger CDU-Fraktionsvorsitzender im Mainzer Landtag, habe ich mich immer für die notwendigen Renovierungsarbeiten engagiert. In seiner architektonischen Schlichtheit ist der Dom zu Speyer für mich ein einmaliges Kunstwerk. Die vielen Gäste, denen ich bei Staatsbesuchen in Deutschland den Speyerer Dom gezeigt habe, waren immer sehr beeindruckt. Während meiner Amtszeit als Bundeskanzler hatte ich bei den Besuchsprogrammen oft den Abstecher nach Speyer einplanen lassen. Mit großem Erfolg. Im romanischen Kaiserdom zu Speyer zu sitzen und beispielsweise die Orgel-Toccata in d-Moll von Johann Sebastian Bach zu hören, war immer wieder ein besonderes Erlebnis. Ob es nun die amerikanischen Präsidenten waren, die in den sechzehn Jahren meiner Kanzlerschaft zum Staatsbesuch kamen, oder Michael Gorbatschow, Boris Jelzin oder die Spitzenpolitiker der kommunistischen Partei der Volksrepublik China: Sie alle erinnern sich gerne an den Besuch im Dom zu Speyer in der Pfalz. (Dr. Helmut Kohl, Bundeskanzler)
Gleich Grundsteinen Europas liegen die Sarkophage von acht Kaisern und Königen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation in der Krypta des Doms zu Speyer. Er ist der in Stein gemeiselte Anspruch des salischen Kaiserhauses sowohl auf europäische Vorherrschaft als auch auf europäische Einheit - eine Einheit, die erst in unserer Zeit in Frieden Wirklichkeit wurde. (Salomon Korn, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland)
Meine Amtszeit als Bundespräsident habe ich hier beendet - im Herzen des christlichen Europa. Ich bin unendlich dankbar. (Prof. Dr. Roman Herzog, Bundespräsident)