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Das Jahr des Gärtners
von Karel Capek, illustriert von Josef Capek, Vorwort von Anne-Margret Kießl, herausgegeben von Ralf PlenzMit seinem Werk „Das Jahr des Gärtners“ hat Karel Čapek dem Gärtner ein wunderbares, zeitloses Denkmal gesetzt
Humor- und verständnisvoll, denn Čapek war selbst leidenschaftlicher Gärtner, beschreibt er das Arbeiten im Garten, unterstützt durch die ironisierenden Zeichnungen seines Bruders Josef.
Dieser Text in der alten Übersetzung von Julius Mader wurde in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst und in der Sprache etwas modernisiert.
„Das Jahr des Gärtners“ (1929) ist nicht mit einem Handbuch zu verwechseln: Denn Handbücher sagen einem nicht viel. Stattdessen ist dieses Buch eine Hommage an den Gärtner und seinen Garten: Die insgesamt 26 Kapitel sind abwechselnd einem Monat des Jahres und bestimmten Aspekten der Gartenkunst gewidmet, wie beispielsweise den Samen, dem Boden und dem segensreichen Regen. Stellenweise kann diese Hommage allerdings auch mit einer Parodie verwechselt werden, wenn der Gärtner mit dem Wasserschlauch kämpft oder zum Rasenmähen eine alte Dame und ihre Ziege für sich gewinnen will. Karel Čapeks treffsicherer Humor und seine feine Ironie finden dabei in den Zeichnungen seines Bruders Josef eine bildliche Widerspiegelung.
Humor- und verständnisvoll, denn Čapek war selbst leidenschaftlicher Gärtner, beschreibt er das Arbeiten im Garten, unterstützt durch die ironisierenden Zeichnungen seines Bruders Josef.
Dieser Text in der alten Übersetzung von Julius Mader wurde in Rechtschreibung und Zeichensetzung den aktuellen Gegebenheiten angepasst und in der Sprache etwas modernisiert.
„Das Jahr des Gärtners“ (1929) ist nicht mit einem Handbuch zu verwechseln: Denn Handbücher sagen einem nicht viel. Stattdessen ist dieses Buch eine Hommage an den Gärtner und seinen Garten: Die insgesamt 26 Kapitel sind abwechselnd einem Monat des Jahres und bestimmten Aspekten der Gartenkunst gewidmet, wie beispielsweise den Samen, dem Boden und dem segensreichen Regen. Stellenweise kann diese Hommage allerdings auch mit einer Parodie verwechselt werden, wenn der Gärtner mit dem Wasserschlauch kämpft oder zum Rasenmähen eine alte Dame und ihre Ziege für sich gewinnen will. Karel Čapeks treffsicherer Humor und seine feine Ironie finden dabei in den Zeichnungen seines Bruders Josef eine bildliche Widerspiegelung.