Todesstrafe von Andreas H Hub-Kuhn | ...wenn man Richter und Henker sein will ... | ISBN 9783940545992

Todesstrafe

...wenn man Richter und Henker sein will ...

von Andreas H Hub-Kuhn
Buchcover Todesstrafe | Andreas H Hub-Kuhn | EAN 9783940545992 | ISBN 3-940545-99-6 | ISBN 978-3-940545-99-2

Todesstrafe

...wenn man Richter und Henker sein will ...

von Andreas H Hub-Kuhn
Dieser Krimi spielt in Berlin und spiegelt Erfahrungen mit gewaltbereiten Jugendlichen der rechten Szene, als auch solchen mit Migrationshintergrund.
Persönlicher Frust, negative Erfahrungen mit Schlägertrupps, speziell einer Bande um Yusuf Degirmenci herum, der Verlust seiner großen Liebe lassen einen Ex-Bundeswehr-Einzelkämpfer zum Killer werden. Er rechtfertigt seine Taten damit, dass er glaubt, Ungerechtigkeiten zu vergelten, dass er dort richtet, wo die Justiz seiner Meinung nach versagt. Seine Höchststrafe heißt nicht „Lebenslänglich“. Für seine speziellen Fälle kommt nur die Todesstrafe in Betracht. Eines seiner vielen Opfer ist Berk Köksal, Sohn von Mustafa Köksal.
Sehr schnell aber stößt er an die Grenzen seines „Rächertums“, als er nämlich durch seinen Hauptgegner Yusuf, dem er zufällig über den Weg gelaufen war und beschattet hatte, durch einen Messerstich in der Wade schwer verletzt wird. Er ist ab jetzt nicht mehr voll einsatzfähig und befindet sich auch bereits im Visier der polizeilichen Ermittlungen.
Der KFZ-Meister Gazanfer Köksal und dessen Bruder Mustafa Köksal haben die Väter der Opfer zusammen geholt und beschlossen, Gazanfers Kunden, den Privatdetektiv Hans Albers zu beauftragen, den Killer zu finden. Seine türkischen Freunde wollen den Killer nur befragen, sagen sie und dann der Polizei übergeben. Hans Albers nimmt den Auftrag an und spürt den Killer tatsächlich auf.
Zu spät bemerkt er, dass seine türkischen Auftraggeber durchaus unterschiedliche Interessen verfolgen. Mustafa hat seine jungen Wilden auf Albers angesetzt. Die haben ihn nicht aus den Augen gelassen und wissen also jetzt, wo der Killer wohnt, der ihre Kinder umgebracht hat.
Hans Albers kann nicht anders. Als er bemerkt, dass er beschattet wird, schaltet er den Türken-BMW mit einem Überraschungstrick aus. Ihm bleibt nur wenig Zeit, um Lynchjustiz zu verhindern. Er „kidnappt“ den Killer und flieht mit ihm in seinem Twingo.
Der Killer, dessen Hände Albers vor dem Körper mit Handschellen gefesselt hatte, erkennt nicht, dass Albers ihn vor der Rache der Türken schützen will und greift ihm ins Lenkrad. Es kommt zum Crash und damit ist die Fahrt erst einmal beendet.
Dem Killer gelingt zunächst die Flucht aus dem Twingo, wird aber durch die türkischen Verfolger eingekreist. Albers wird verprügelt, plötzlich aber durch eine größere Gruppe Neonazis gerettet. Als Hans Albers begreift, welchen Typen er seine Rettung verdankt, ist er alles andere als erfreut.
In dem Durcheinander der Prügelei verliert Albers seine Pistole, die Yusuf einsteckt. Ihm gelingt die Flucht mit dem Killer auf einen Dachboden.