Ein politischer Roman... es bringt viel, das Buch zu lesen“. Gerwig Epkes im „Forum Buch“ auf swr 2 “Ein faszinierendes Thema, die Geschichte derer, die keine Geschichte haben… Die Erinnerung, sagt uns der Autor, verbindet sich mit der Melancholie. Sie erlaubt uns, das Erlebte immer wieder zu erleben. Mit Zärtlichkeit, möchte ich hinzufügen, und ein wenig Grausamkeit.“ Paolo Mauri in „La Repubblica
Alessandro und Assunta
Geschichten von Ameisen
von Alberto Asor Rosa, aus dem Italienischen übersetzt von Andreas RostekVom Leben einfacher Leute erzählt dieser Roman des großen italienischen Literaturwissenschaftlers Alberto Asor Rosa. Dabei sind Assunta und Alessandro nicht irgendwelche Leute, sie sind die Eltern des Autors. Die Mutter ist Hausfrau und sichert der Familie auch unter widrigsten Bedingungen das Überleben. Der Vater ist Eisenbahner, wie schon die Mitglieder der Familie zuvor, Aktivist in der Gewerkschaft und Sozialist. Asor Rosa spannt den Faden seiner Familiengeschichte fast über ein Jahrhundert: eine behutsame und liebevolle Rekonstruktion – und nicht nur Lebensgeschichte eines römischen Paares, sondern auch eine kleine Geschichte Italiens.