„Dieser Autor ist vor allem wahrhaftig (...) Die im Band versammelten Texte zeichnen sich nicht nur durch unangenehme Wahrheiten aus... Sie können auch durchaus scharf sein...“ - Jan Koneffke in der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG
“... ein gelegentlich sarkastisches, stets fesselndes Buch, eine Pflichtlektüre für alle an Verständigung mit den Nachbarn im Osten interessierte Deutsche.„ - Thomas Urban in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG
“Dieses Buch dient der europäischen Verständigung. (...) Eine ausgezeichnete Porträtsammlung, eine treffliche Demontage gängiger historischer Perspektiven: 'Ein deutsches Tagebuch' des Danzigers Stefan Chwin schaut ungemein desillusionierend auf die deutsch-polnische Geschichte. „ Artur Becker in der FRANKFURTER RUNDSCHAU
“Wenn ein Autor prädestiniert ist dafür, ein polnisch-deutsches Tagebuch zu schreiben, dann ist es Stefan Chwin." Frank Meyer in DEUTSCHLANDRADIO-Kultur
Ein deutsches Tagebuch
von Stefan Chwin, herausgegeben von Krystyna Turkowska-Chwin und Marta Kijowska, übersetzt von Marta KijowskaWieso schreibt ein polnischer Autor aus Danzig, aus Gdansk, ein deutsches Tagebuch? Warum solch ein Buch 70 Jahre nach dem Ende des verheerenden Kriegs, mit dem Deutschland das Nachbarland überzogen hat? Weil die Nachbarschaft der beiden Länder, längst ein Musterbeispiel an Friedfertigkeit,
nie ganz einfach sein wird. Und aufmerksame, kritische Beobachtung braucht. Die liefert Stefan Chwin - Autor des vielfach ausgezeichneten Romans „Tod in Danzig“ - in seinen Tagebuch-Einträgen.