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Ahlem ist heute ein Stadtteil der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Es war bis 1974 eine selbständige Gemeinde. Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1256.
Die Landschaft zwischen Leine und Deister ist jedoch schon lange zuvor bewohnt gewesen. Erst jüngst haben archäologische Funde erneut eine Besiedlung bereits in der vorrömischen Eisenzeit und der römischen Kaiserzeit nachgewiesen.
Das Buch beleuchtet schwerpunktmäßig das „Ortsschicksal zwischen zwei Völkerwanderungen“ (so lautete das Gründungsmotto des Ahlemer Heimatmuseums 1969), d. h. im ausgehenden Mittelalter bis zu Flucht und Vertreibung nach der Befreiung vom Nationalsozialismus: das bäuerliche Leben in Mittelalter und Neuzeit, die Beiträge Ahlems zur Industriekultur der Region insbesondere durch Asphalt und Kalk im 19. und 20. Jahrhundert, die politische Entwicklung seit 1890, die Zeit des Ersten Weltkrieges und der Weimarer Republik und vor allem die Phase der Nazi-Diktatur mit „Machtergreifung“, Zwangsarbeit und KZ, schließlich die Nachkriegszeit. Es stützt sich dabei vielfach auf Dokumente des Heimatmuseums Ahlem sowie des Stadtarchivs Hannover.
Einige Beiträge führen freilich über 1950 hinaus bis 1974 oder gar bis in die Gegenwart.
Die Landschaft zwischen Leine und Deister ist jedoch schon lange zuvor bewohnt gewesen. Erst jüngst haben archäologische Funde erneut eine Besiedlung bereits in der vorrömischen Eisenzeit und der römischen Kaiserzeit nachgewiesen.
Das Buch beleuchtet schwerpunktmäßig das „Ortsschicksal zwischen zwei Völkerwanderungen“ (so lautete das Gründungsmotto des Ahlemer Heimatmuseums 1969), d. h. im ausgehenden Mittelalter bis zu Flucht und Vertreibung nach der Befreiung vom Nationalsozialismus: das bäuerliche Leben in Mittelalter und Neuzeit, die Beiträge Ahlems zur Industriekultur der Region insbesondere durch Asphalt und Kalk im 19. und 20. Jahrhundert, die politische Entwicklung seit 1890, die Zeit des Ersten Weltkrieges und der Weimarer Republik und vor allem die Phase der Nazi-Diktatur mit „Machtergreifung“, Zwangsarbeit und KZ, schließlich die Nachkriegszeit. Es stützt sich dabei vielfach auf Dokumente des Heimatmuseums Ahlem sowie des Stadtarchivs Hannover.
Einige Beiträge führen freilich über 1950 hinaus bis 1974 oder gar bis in die Gegenwart.