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Biographisch interessierte Leser
Freunde der Bücher von Marie Luise Kaschnitz
Lyrikleser
Selten hat eine Autorin derart souverän die Orte
und Menschen ihres Lebens ins Überzeitliche
gestellt wie die Schriftstellerin Marie Luise
Kaschnitz (1901–1974). Die Romanautorin,
Erzählerin, Lyrikerin und Verfasserin von
Hörspielen gilt als sensible Zeitzeugin des
20. Jahrhunderts. In vielen ihrer kurzen
Prosastücke reagierte sie auf die immer komplexer
werdende Welt. Ohne erzieherischen
Gestus, mit großer Empathie für die Menschen
sparte sie auch das Schreckliche und Verhängnisvolle
nicht aus. Dabei wurde ihr das alte
Familiengut Bollschweil bei Freiburg zum
geistigen Kraftzentrum. Zwar lebte sie viele
Jahre mit ihrem Mann in der Mittelmeerregion,
doch kehrte sie immer wieder nach Bollschweil
zurück, um dort zu schreiben und Bilanz zu
ziehen. Als sie starb, galt sie als Grande Dame
der deutschen Literatur.
und Menschen ihres Lebens ins Überzeitliche
gestellt wie die Schriftstellerin Marie Luise
Kaschnitz (1901–1974). Die Romanautorin,
Erzählerin, Lyrikerin und Verfasserin von
Hörspielen gilt als sensible Zeitzeugin des
20. Jahrhunderts. In vielen ihrer kurzen
Prosastücke reagierte sie auf die immer komplexer
werdende Welt. Ohne erzieherischen
Gestus, mit großer Empathie für die Menschen
sparte sie auch das Schreckliche und Verhängnisvolle
nicht aus. Dabei wurde ihr das alte
Familiengut Bollschweil bei Freiburg zum
geistigen Kraftzentrum. Zwar lebte sie viele
Jahre mit ihrem Mann in der Mittelmeerregion,
doch kehrte sie immer wieder nach Bollschweil
zurück, um dort zu schreiben und Bilanz zu
ziehen. Als sie starb, galt sie als Grande Dame
der deutschen Literatur.