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Kaiser Napoleon war zwischen 1807 und 1813 fünfmal in Leipzig. Von herausragender Bedeutung war dabei sein letzter Aufenthalt in der Stadt zwischen dem 14. und 19. Oktober 1813. Es waren die Tage der großen Völkerschlacht bei Leipzig, der ersten Massenschlacht der Weltgeschichte. Eine halbe Million Streiter unter Waffen standen sich gegenüber. Napoleon befehligte davon
191 000 Soldaten mit 700 Geschützen. In bewährter Manier führte er seine Truppen allein in die Schlacht. Autor Reinhard Münch versucht, diese entscheidenden Tage im Leben des Kaisers, in der Geschichte Leipzigs und Europas an Hand von Dokumenten, Aufzeichnungen und Erlebnisberichten möglichst lückenlos zu rekonstruieren. Indem er sich praktisch „an die Fersen des Kaisers heftet“, muss er sich auch einer Reihe von Legenden stellen.
191 000 Soldaten mit 700 Geschützen. In bewährter Manier führte er seine Truppen allein in die Schlacht. Autor Reinhard Münch versucht, diese entscheidenden Tage im Leben des Kaisers, in der Geschichte Leipzigs und Europas an Hand von Dokumenten, Aufzeichnungen und Erlebnisberichten möglichst lückenlos zu rekonstruieren. Indem er sich praktisch „an die Fersen des Kaisers heftet“, muss er sich auch einer Reihe von Legenden stellen.