Test von Strukturmodellen zur Fremdkapitalbewertung von Tobias Brunner | Das Modell von Leland (1994) - eine empirische Untersuchung des europäischen Unternehmensanleihemarktes 1994-2003 | ISBN 9783935176491

Test von Strukturmodellen zur Fremdkapitalbewertung

Das Modell von Leland (1994) - eine empirische Untersuchung des europäischen Unternehmensanleihemarktes 1994-2003

von Tobias Brunner und Jochen S Heubischl
Mitwirkende
Autor / AutorinTobias Brunner
Autor / AutorinJochen S Heubischl
Buchcover Test von Strukturmodellen zur Fremdkapitalbewertung | Tobias Brunner | EAN 9783935176491 | ISBN 3-935176-49-X | ISBN 978-3-935176-49-1

Test von Strukturmodellen zur Fremdkapitalbewertung

Das Modell von Leland (1994) - eine empirische Untersuchung des europäischen Unternehmensanleihemarktes 1994-2003

von Tobias Brunner und Jochen S Heubischl
Mitwirkende
Autor / AutorinTobias Brunner
Autor / AutorinJochen S Heubischl
An Finanzmärkten werden Ertragschancen und Risiken aus unternehmerischen Tätigkeiten gehandelt. Für Investoren ist dabei ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Chancen auf zukünftige Erträge und den dazu eingegangenen Risiken Grundlage für die Bewertung der einzugehenden Vermögensposition. Fremdkapital stellt für Investoren eine Alternative zu Eigenkapital dar, jedoch mit geringerem Risiko. Für Unternehmen stellt Fremdkapital sowohl aus Renditeaspekten als auch aus steuerlichen Gründen eine interessante Form der Finanzierung dar. Für beide Seiten gilt es, diese Finanzierungsform adäquat zu bewerten. Hierzu wurden in der Vergangenheit unter anderem zahlreiche Formen von Strukturmodellen auf Basis der Arbeit von Merton (1974) entwickelt. Das Modell von Leland (1994) stellt ein bedeutendes Strukturmodell unter der Einbeziehung von steuerlichen Effekten und Konkurskosten dar. Die Arbeit gibt einen Überblick über Strukturmodelle sowie bereits durchgeführte empirische Untersuchungen. Das Modell von Leland (1994) wird anhand einer Auswahl von Anleihen der Eurozone sowohl anhand einer exogenen als auch endogenen Modellierung der Ausfallschranke empirisch untersucht. Es werden dabei explizit Hinweise auf Stärken und Schwächen von Strukturmodellen erarbeitet.
On financial markets expectations concerning risk and future returns of entrepreneurial activities are traded. Investors value financial assets with respect to the relation between risk and expected returns. Debt is an alternative financial instrument to equity with lower risk. Due to reasons of equity return and tax benefits, debt is an attractive financial instrument for enterprises. For both parties, it is essential to value this financial instrument in an adequate way. For this purpose, various forms of structural models on the basis of the work of Merton (1974) have been designed in the past. The model of Leland (1994), in particular, considers the effects of taxes and bankruptcy costs for the cost of capital. This work provides a survey on the major structural models and existing published empirical examinations. The model of Leland (1994) is employed to a pool of listed European corporate debt in two ways: an exogenous and endogenous way of modelling bankruptcy. This works points out the strengths and weaknesses of existing structural models.