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Christian Wulffen (geb. 1954 in Bochum) hat in den letzten 20 Jahren ein umfassendes Werk entwickelt, das auf einem individuellen Ordnungssystem basiert. Unabhängig davon, ob es sich um urbane oder museale Räume, um einen Katalog oder andere Printmedien (Informationsräume) handelt, werden diese dem Kunst- und Informationsmaßstab des Künstlers unterworfen und neu interpretierbar gemacht.
Prototyp der künstlerischen Maßstäblichkeit ist ein MDF-Stab von 105 cm Länge und 5 cm Breite, der mit 21 Löchern perforiert ist und das zeitgemäße Maßsystem beispielsweise zum Vermessen und (Neu-)Strukturieren von Ausstellungsräumen bildet. Christian Wullfen verwendet überwiegend industriell gefertigte Massenprodukte (MDF, Folie, Klebeband u. a.), die als Rapport oder in unterschiedlichen Kombinationen zu neuen raum- und wandbezogenen Konstellationen arrangiert werden.
Eine konsequente Weiterführung dieses Arbeitsprinzips zeigen die in diesem Band vorgestellten Werkgruppen der letzten zwei Jahre wie beispielsweise '100 Folien', '50 Stäbe (105 x 5 cm, 21 Löcher)' und '50 quadratische MDF-Platten', mit denen der Künstler Räume strukturiert, sie in einen anderen 'Zustand des Geordnetseins' überführt und eine neue räumliche Anschauung ermöglicht. Susanne Jakob
Prototyp der künstlerischen Maßstäblichkeit ist ein MDF-Stab von 105 cm Länge und 5 cm Breite, der mit 21 Löchern perforiert ist und das zeitgemäße Maßsystem beispielsweise zum Vermessen und (Neu-)Strukturieren von Ausstellungsräumen bildet. Christian Wullfen verwendet überwiegend industriell gefertigte Massenprodukte (MDF, Folie, Klebeband u. a.), die als Rapport oder in unterschiedlichen Kombinationen zu neuen raum- und wandbezogenen Konstellationen arrangiert werden.
Eine konsequente Weiterführung dieses Arbeitsprinzips zeigen die in diesem Band vorgestellten Werkgruppen der letzten zwei Jahre wie beispielsweise '100 Folien', '50 Stäbe (105 x 5 cm, 21 Löcher)' und '50 quadratische MDF-Platten', mit denen der Künstler Räume strukturiert, sie in einen anderen 'Zustand des Geordnetseins' überführt und eine neue räumliche Anschauung ermöglicht. Susanne Jakob