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Harte, deutschsprachige Musik ist populärer denn je. Die Berliner Band RAMMSTEIN knackt weltweit die Verkaufscharts und ist Deutschlands wichtigster Exportschlager in Amerika in Sachen Rockmusik. JOACHIM WITT erlebt mit düsteren Gitarrensounds einen zweiten Frühling und Bands wie WEISSGLUT, RICHTHOFEN, OOMPH! oder TOTENMOND sind aus den deutschen Musikmedien nicht mehr wegzudenken. Der Begriff der 'Neuen Deutschen Härte' (NDH) hat sich als geläufige Beschreibung dieses Phänomens durchgesetzt - und wird mit zahlreichen Vorurteilen belegt. Denn Neue Deutsche Härte ist nicht nur Musik, sondern auch politische und gesellschaftliche Provokation, Koketterie mit totalitärer Ästhetik und Männlichkeitswahn. Und so wird die NDH in vielen gesellschaftlichen Bereichen und in der gesamten Presselandschaft derart vehement diskutiert, daß von einem kalten, nationalen Krieg auf kultureller Ebene gesprochen werden kann.
Von 1990 bis 1996 arbeitete Wolf-Rüdiger Mühlmann als Redakteur bei diversen Tageszeitungen, mit den Schwerpunkten Politik und Umwelt. 1993 wurde ihm für eine Reportage der 'Theodor-Wolff-Preis' zuerkannt. Anfang 1997 wechselte Mühlmann vom Redaktionsalltag in die Musikbranche und ist seitdem in Hamburg als freischaffender Promoter tätig. Seit 1995 arbeitet er zudem als freier Autor für das Rock Hard, Deutschlands populärstem Magazin für harte Rockmusik.
Von 1990 bis 1996 arbeitete Wolf-Rüdiger Mühlmann als Redakteur bei diversen Tageszeitungen, mit den Schwerpunkten Politik und Umwelt. 1993 wurde ihm für eine Reportage der 'Theodor-Wolff-Preis' zuerkannt. Anfang 1997 wechselte Mühlmann vom Redaktionsalltag in die Musikbranche und ist seitdem in Hamburg als freischaffender Promoter tätig. Seit 1995 arbeitet er zudem als freier Autor für das Rock Hard, Deutschlands populärstem Magazin für harte Rockmusik.