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Warum ich trotzdem ungern Drewermann lese /Warum ich trotzdem ungern die Tagesthemen sehe
von Carl M Zett und Sabine Brückmann, illustriert von Sabine BrückmannDie Autoren haben in diesem Buch 21 satirische Texte und drei Zeichnungen zum Zeitgeschehen zusammengestellt. Viele sind außerordentlich aktuell, andere geradezu zeitlos. So geht es u. a. um Eugen Drewermanns Bibel- und Kirchenverständnis, Ulrich Wickert und „seine“ Tagesthemen, die Diskussion über Drogen- und Schulpolitik, Feminismus, Formen der Psychotherapie, Fundamentalismus und Sekten. Schwerpunkte liegen auf Themen aus dem kirchlichen und psychologischen Bereich, die aber darüber hinauswirken. Der Leser muß aber kein Insiderwissen aus Kirche oder „Psychoszene“ mitbringen, die Texte liefern die notwendigen Informationen zu ihrem Verständnis selbst.
Das Buch wendet sich an Menschen, die bereit sind, sich neuen und ungewohnten Ideen, Gedanken und vor allem meist unbekannten Wahrheiten zu öffnen und über sie nachzudenken.
Der Sinn der Satiren ist dabei erfrischend unkonventionell, weil sie sich nicht an die herkömmlichen Schwarz-Weiß-Malereien und Rechts-Links-Klischees halten. Ihre Aussagen weisen pointiert auf Einseitigkeiten und Dummheiten hin, die der Öffentlichkeit in ernsten Veröffentlichungen und Diskussionen präsentiert werden.
Die Autoren verstehen sich auch als Aufklärer. Dementsprechend sind die Texte gut recherchiert und mit zahlreichen Originalzitaten und Hinweisen zur Vertiefung versehen. So fällt es dem interessierten Leser leicht, die Denkanstöße weiterzuführen und sich umfassender über die angesprochenen Probleme zu informieren.
Zu den Autoren:
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