Die Bischöfe von Speyer unter Kaiser Friedrich II. von Karl Albert Zölch | ISBN 9783929135749

Die Bischöfe von Speyer unter Kaiser Friedrich II.

von Karl Albert Zölch
Buchcover Die Bischöfe von Speyer unter Kaiser Friedrich II. | Karl Albert Zölch | EAN 9783929135749 | ISBN 3-929135-74-4 | ISBN 978-3-929135-74-9
Historiker

Die Bischöfe von Speyer unter Kaiser Friedrich II.

von Karl Albert Zölch

Inhaltsverzeichnis

Inhalt
1 Vorwort ....................................................................................... 7
2 Einleitung .................................................................................... 9
3 Stand der Forschung ................................................................ 13
4 Speyer ......................................................................................... 21
4.1 Die Lande am oberen Rhein .................................................................... 21
4.2 Speyer in römischer Zeit .......................................................................... 26
4.3 Speyer als Bischofssitz .............................................................................. 27
4.4 Speyer im Frühmittelalter, ein „Kuhdorf“ ............................................. 31
4.5 Speyer unter den Ottonen ........................................................................ 32
4.6 Die Salier entdecken Speyer ..................................................................... 34
4.7 Staufische Königspräsenzen .................................................................... 37
4.8 Der Dom zu Speyer .................................................................................. 38
4.9 Das Speyerer Domkapitel......................................................................... 42
4.10 Die Domschule von Speyer ..................................................................... 45
4.11 Die Pfalz von Speyer ................................................................................. 46
4.12 Das Hochstift Speyer ................................................................................ 47
4.13 Die Vogtei ................................................................................................... 49
4.14 Die Formierung der Bürgergesellschaft ................................................. 51
4.15 Die Speyerer Bürger und der deutsche König ...................................... 56
5 Konrad von Scharfenberg 1200-1224 ................................... 57
Diener dreier Herren ................................................................................. 57
Familiärer Hintergrund ............................................................................. 57
Konrad vom Stiftspropst zum Domdekan und Protonotar ............... 61
5.1 Konrad von Scharfenberg und Philipp von Schwaben ....................... 62
Philipp von Schwaben auf dem Weg zum Königtum .......................... 62
5.1.1 Konrad Protonotar (1198) ....................................................................... 63
5.1.2 Konrad Bischof von Speyer (1200)......................................................... 66
Der Speyerer Fürstenprotest .................................................................... 67
Belagerung Speyers durch Otto IV. ........................................................ 69
5.1.3 Papst Innocenz bannt Philipp von Schwaben und Konrad von
Scharfenberg ............................................................................................... 70
Kanzler Konrad von Querfurt wendet sich von König Philipp ab .... 72
5.1.4 Der Papst zitiert Konrad nach Rom (1202) ........................................... 74
Die Waage neigt sich zugunsten Philipps ............................................... 76
Konrad verhandelt mit Adolf von Köln, der die Seiten wechselt
und Philipp in Aachen krönt .................................................................... 77
Pfingsthoftag in Speyer (Mai 1205), Adolf von Köln erbittet Hilfe ... 78
5.1.5 Schismen in Mainz und Köln ................................................................... 79
Die Schlacht bei Wassenberg (1205) ....................................................... 80
Diözesansynode Speyer (1206) ................................................................ 81
Verhandlungen mit Köln. Übergabe der Stadt. Pfingstfest in
Straßburg ..................................................................................................... 82
5.1.6 Hugolin von Ostia löst König Philipp vom Kirchenbann .................. 84
Konrad mit Philipp in Quedlinburg und Augsburg. Jahreswechsel
in Metz ......................................................................................................... 85
Ostern in Speyer, Pfingsten in Aachen (1208) ....................................... 86
5.1.7 Königsmord in Bamberg (1208) .............................................................. 87
5.2 Konrad von Scharfenberg und Otto IV. .............................. 88
Konrad wird Kanzler Ottos IV. .............................................................. 88
5.2.1 Wahl Ottos in Frankfurt, Übergabe der Reichsinsignien durch
Konrad ......................................................................................................... 89
Umritt mit Otto in Süddeutschland ........................................................ 91
Konrad und Otto in Speyer. Schreiben an Innocenz III. .................... 92
Hoftag in Würzburg (Mai 1209) .............................................................. 93
Bischofsversammlung in Speyer (Juni 1209).......................................... 94
5.2.2 Zug über die Alpen. ................................................................................... 94
Konrad führt eine Vorausabteilung zum Papst ..................................... 95
5.2.3 Kaiserkrönung Ottos IV. (Oktober 1209) ............................................. 96
Umritt Mittelitalien, Tuszien .................................................................... 96
Umritt Emilia-Romagna und Lombardei ............................................... 98
5.2.4 Vertrag von Vercelli (Juni 1210) .............................................................. 99
Zug Richtung Süden. Monte Amiato ................................................... 100
Konrad zurück nach Deutschland, Verhandlungen in Koblenz ...... 102
5.2.5 Innocenz bannt Otto IV., die Fürsten wählen Friedrich II .............. 102
Otto IV. besetzt Unteritalien. Diözesansynode Speyer (1211) ......... 103
Konrad trifft den Pfalzgrafen Heinrich ................................................ 104
5.2.6 Konrad wendet sich von Otto ab ......................................................... 104
Konrad beschuldigt Otto, neue Steuern zu planen ............................ 106
5.2.7 Konrad wird Bischof von Metz, Papst Innocenz erteilt
Ausnahmegenehmigung ......................................................................... 107
5.3 Konrad von Scharfenberg und Friedrich II. ....................... 108
Friedrich II. kommt ins Reich ............................................................... 108
5.3.1 Konrad bleibt Kanzler und führt die Bistümer Metz und Speyer in
Personalunion .......................................................................................... 109
Die Kanzlei Friedrichs II. ....................................................................... 111
Konrad vermittelt ein Treffen zwischen Friedrich II. und dem
französischen Thronfolger (November 1212) .................................... 112
5.3.2 Friedrich II. wird in Mainz gekrönt (Dezember 1212),
Konrad wird einer seiner engsten Berater ........................................... 113
Umritt in Süddeutschland (1213) .......................................................... 114
Goldbulle von Eger (Juli 1213) ............................................................. 117
5.3.3 Überführung der Gebeine Philipps von Schwaben nach Speyer
(Dezember 1213), Speyer als überdynastische Grablege ................... 117
Weiterer Umritt (1214), endgültige Entscheidung bei Bouvines ...... 120
Bischofstreffen im Lager bei Jülich (September 1214), Hoftag
in Basel (November 1214), Weihnachtsfest in Metz .......................... 122
König und Kanzler in Worms und Speyer .......................................... 124
5.3.4 Krönung Friedrichs II. in Aachen (25. Juli 1215), Friedrich und
Konrad nehmen das Kreuz .................................................................... 126
Erneuter Aufenthalt in Metz (September 1215), Friedrich und
Konrad Friedensstifter ............................................................................ 126
Umritt 1215/1216, Friedrich II. besucht Kaisergräber in
Speyer (1217) ............................................................................................ 127
Konrad greift mit Friedrich in der Grafschaft Champagne ein ........ 131
Rege Kanzleibetriebsamkeit in Hagenau und Speyer (1219) ............. 133
5.3.5 Frankfurter Hoftag 1220, Wahl Heinrichs (VII.) zum römischen
König, Confoederatio .............................................................................. 138
Konrad wird Reichslegat für Italien und versucht, den Papst zu
beschwichtigen ......................................................................................... 140
Konrads Italienreise verzögert sich wegen Krankheit ........................ 141
5.3.6 Konrad reist nach Rom ........................................................................... 143
Der Streit um die Mathildischen Güter ................................................ 144
Friedrich II. gibt die Güter an den Papst zurück ................................ 146
5.3.7 Die Oberitalienischen Verhältnisse ....................................................... 147
Probleme und Problemlösungen in Mantua, Brescia, Bologna,
Faenza und Imola .................................................................................... 148
5.3.8 Friedrich II. und Konrad treffen sich in Mantua, Konrad
vermittelt zwischen dem König und der Stadt Genua ....................... 151
Konrad schlichtet und richtet in der Lombardei, der Romagna und
in Tuszien .................................................................................................. 151
5.3.9 Friedrich wird am 22. November 1220 in Rom zum Kaiser
gekrönt, Konrad nimmt mit ihm das Kreuz ........................................ 152
Kaiser Friedrich und Kanzler Konrad auf dem Monte Mario und
in Sutri ....................................................................................................... 153
Der Kaiser zieht nach Süden, Konrad wendet sich nach Norden ... 154
5.3.10 Konrad zurück in Tuszien und der Romagna, ernennt Eberhard
von Lautern zum Nuntius der Toskana ............................................... 155
Letzte Aktivitäten in der Lombardei ..................................................... 156
Speyer während der Abwesenheit des Bischofs .................................. 157
5.3.11 Konrad zurück in Deutschland. Mitglied im Erzieherstab des
Königs ....................................................................................................... 159
Konrads Einfluss schwindet .................................................................. 160
Konrad ist wieder in Speyer ................................................................... 161
Altersweisheit und Altersfrömmigkeit .................................................. 162
Konrad setzt seinen Domdekan als Bischof von
Hildesheim durch .................................................................................... 163
5.3.12 Letzter öffentlicher Auftritt bei der Krönung
Heinrichs (VII.) 1222 .............................................................................. 165
Konrad von Scharfenberg verstirbt am 24. März 1224 ..................... 166
Resümee .................................................................................................... 167
6 Beringer von Entringen 1224-1232 ..................................... 171
Stiller Arbeiter im Dienste seines Bistums ........................................... 171
6.1 Familiärer Hintergrund ........................................................................... 171
Ausbildung und erste Karriereschritte .................................................. 172
Kantor, Scholaster, Domdekan ............................................................. 173
6.2. Bischof ...................................................................................................... 175
Erste Schritte im neuen Amt ................................................................. 177
6.3 Ein selbstbewusstes Domkapitel ........................................................... 179
Wechselspiel bischöflicher und domkanonikaler Aktivitäten ........... 181
Würzburger Hoftag 1226 ....................................................................... 184
6.4 Beringer beim König, Nachwirkungen der Verschuldung seines
Vorgängers ................................................................................................ 185
König Heinrich (VII.) und Speyer ........................................................ 186
6.5 Beringer auf der Kestenburg .................................................................. 189
Wormser Hoftage 1231 .......................................................................... 189
Schulden, Schuldner und Finanzen ....................................................... 192
Führung im Konsens .............................................................................. 192
6.6 Ordensniederlassungen in Speyer ......................................................... 193
6.7 Resümee .................................................................................................... 197
7 Konrad IV. von Thann 1233-1236 ....................................... 199
Getreuer Heinrichs (VII.) ....................................................................... 199
7.1 Herkunft.................................................................................................... 199
Beruflicher Werdegang ............................................................................ 201
Pröpste und Dekane ................................................................................ 202
Die Herren Konrad von Steinach als Bischof, Dompropst und
Stiftspropst ................................................................................................ 204
Konrad von Thann als „ständiger Vertreter“ beim König ................ 205
Konrad von Thann in England ............................................................. 205
7.2 Konrad von Thann als Bischof .............................................................. 206
7.3 Hoftage in Mainz 1233/1234 ................................................................. 208
Zurück in Speyer (1234) .......................................................................... 209
Der Konflikt zwischen Friedrich II. und Heinrich (VII.) .................. 211
7.4 Konrad von Thann positioniert sich auf Seiten Heinrichs (VII.) ..... 213
Kaiser Friedrich II. noch einmal in Speyer .......................................... 215
7.5 Die Wormser Ereignisse (1235) ............................................................. 216
Zurück in Speyer (1236) .......................................................................... 217
7.6 Resümee .................................................................................................... 219
8 Konrad von Eberstein 1237-1245 ....................................... 221
Frontenwechsler ....................................................................................... 221
8.1 Herkunft .................................................................................................... 221
8.2 Konrad als Bischof .................................................................................. 226
Probleme mit Himmerod und Medenheim.......................................... 228
Erhebung des „Ungelds“ ........................................................................ 230
8.3 Eskalation zwischen Kaiser und Papst ................................................. 232
Papst und Kaiser umwerben Speyer, Bischof Konrad verrichtet
Alltagsgeschäfte ........................................................................................ 233
8.4 Konrad von Eberstein wechselt die Fronten ....................................... 234
Bischof und Volk ..................................................................................... 236
Siegfried von Mainz, Konrad von Köln und Arnold von Trier ........ 239
8.5 Konrad von Eberstein in den Reihen der Staufergegner ................... 241
8.6 Resümee .................................................................................................... 244
9 Heinrich von Leiningen 1245-1272 ..................................... 247
Bischof ohne Fortune .................................................................................... 247
Engere familiäre Herkunft ............................................................................ 247
9.1 Schwergewichtige Verwandtschaft ............................................................... 249
Heinrich von Leiningen tritt an die Öffentlichkeit .................................... 253
Heinrich als Propst ohne Propstei ............................................................... 254
9.2 Heinrich wird Bischof und bekennt sich zum Gegenkönig ..................... 256
Speyer im Widerstreit zwischen Kaiser und Papst .................................... 257
Heinrich gewählt, aber nicht investiert ........................................................ 261
Heinrich, Bischof ohne Residenzstadt ........................................................ 262
Innerfamiliär divergierende Interessen ........................................................ 265
Heinrich als kompromissloser Papstanhänger ........................................... 266
Verwandtschaftliche Beziehungsgeflechte .................................................. 268
9.3 Heinrich von Leiningen und Gegenkönig Heinrich Raspe ...................... 270
9.4 Heinrich von Leiningen und Wilhelm von Holland.................................. 273
Heinrich von Leiningen wird Kanzler ......................................................... 274
König Konrad IV. in Bedrängnis ................................................................. 275
9.5 Spirensis electus, regis cancellarius............................................................... 276
Zerrüttete Finanzen ........................................................................................ 278
Heinrich von Leiningen beim Gegenkönig ................................................ 279
Heinrich von Leiningen scheitert in Mainz ................................................ 280
Heinrich von Leiningen besetzt die Starkenburg ....................................... 281
Heinrich von Leiningen in Speyer „angekommen“................................... 283
9.6 Der Kaiser stirbt ............................................................................................. 284
König Konrad resigniert ................................................................................ 285
Wirren in Worms ............................................................................................ 287
Das Ende der Staufer ..................................................................................... 290
9.7 Henricus Dei gratia Spirensis et Herbipolensis electus ............................. 290
Würzburg um 1250......................................................................................... 291
Alexander IV. wird Nachfolger von Innocenz IV. .................................... 293
König Wilhelm besucht Speyer, sein Kanzler ist abwesend..................... 294
Roma locuta, causa finita .............................................................................. 295
Der Rheinische Bund .................................................................................... 297
9.8 Alfons von Kastilien und Richard von Cornwall ...................................... 300
Bischofswahl in Worms ................................................................................ 302
Heinrich von Leiningen als speyerischer Innenpolitiker .......................... 303
Weihnachtliche Versöhnung im Dom zu Speyer (1258) .......................... 305
1259 - ein Jahr besonderer Aktivitäten und letztes Jahr als Elekt .......... 306
9.9 Heinrich von Leiningen geweihter Bischof ............................................... 307
Richard von Cornwall in Deutschland ....................................................... 312
Exkommunikationsandrohung an den Trierer Elekten ........................... 313
Familientreffen Leiningen/Eberstein ......................................................... 315
König Richard erneut in Deutschland ........................................................ 316
9.10 Chaos in Speyer .............................................................................................. 317
9.11 Ungeldstreit und Bürgeraufstand 1264/65 ................................................ 319
Auseinandersetzungen mit Simon von Zweibrücken-Eberstein ............ 321
9.12 Bistumskonsolidierung .................................................................................. 322
Wormser Reichstag, allgemeiner Landfrieden 1269 ................................. 325
Heinrich von Leiningen verfasst sein Testament ...................................... 326
9.13 Resümee .......................................................................................................... 327
10 Schlussbetrachtung ...................................................................... 331
11 Anhang .......................................................................................... 339
11.1 Abkürzungen .................................................................................................. 339
11.2 Handschriften ................................................................................................. 343
11.3 Quellenverweise ............................................................................................. 343
11.4 Literaturverzeichnis .......................................................................... 353