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![]( "Buchcover ISBN 9783927529670")
Sommer 1947 in einem Dorf am Fuße des Bayerischen Waldes. Der neunzehnjährige Michael Multerer kehrt als Krüppel aus dem Krieg heim. Im Elternhaus sieht er sich konfrontiert mit Fürsorge und Mitleid, aber auch mit der Weigerung des Vaters den Sohn als Hoferben anzuerkennen. Den einzigen Halt findet er in der Liebe zu dem schlesischen Flüchtlingsmädchen Adelheid. In ihr vereinigen sich die für ihn unvereinbaren Sehnsüchte nach dem Fernen, Fremden und nach Geborgenheit. Das Problem ist nur, daß er mit Adelheid auch nach Monaten noch kein einziges Wort gewechselt hat.
Der erste größere Prosatext des bairischen Schriftstellers Harald Grill ist eine einfühlsame Erzählung über das Heimkehren und Zu- sich-selbst-finden, das Weggehen und Sich-näher-kommen. Eine Geschichte über die mühsame Überwindung von Minderwertigkeitsgefühlen und den langen Weg fort von Imponiergehabe und Gewalt: eine Liebesgeschichte.
Harald Grill: geboren 1951 in Hengersberg, Niederbayern. Schulzeit in Regensburg. Seit 1988 freiberuflicher Schriftsteller im Dorf Wald / Lkr. Cham. Seit 1992 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland.
Kulturförderpreis der Stadt Regensburg (1983).
Würzburger Literaturpreis (1988).
Stipendium der Drehbuchwerkstatt München (1990/91).
Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Künste (1992).
Veröffentlichungen (Auswahl)
Gute Luft, auch wenn's stinkt. Geschichten vom Land. Reinbek 1983.
Dem Hans sei Ganshaut oder wo die Liebe hinfällt. Theaterstück. Frankfurt 1985.
Jorinde und Joringel im Wackersdorfer Wald. Theaterstück. Frankfurt 1987. (beide: Uraufführung Stadttheater Regensburg).
Findling unterm Herz. Bairische Gedichte. München 1988.
Da kräht kein Hahn nach dir. Erzählung. Reinbek 1990 (bairische Fassung: Da Schatz auf da Hochhausinsel).
wenn du fort bist. gedichte. Hauzenberg 1991.
Alice, Pinocchio, Kasperl und die Polizei. Bayerischer Rundfunk 1992.
Traumpaare. Wanddrehbuch, zusammen mit Mayan. Oder 1994.
Heimkommen. Prosafragment, zusammen mit Johanna Obermüller. Hauzenberg 1995.
Vater unser. Hörspiel. Norddeutscher Rundfunk 1995.
Im Buchverlag der Mittelbayerischen Zeitung bisher erschienen: einfach leben. bairische gedichte. 1994
Der erste größere Prosatext des bairischen Schriftstellers Harald Grill ist eine einfühlsame Erzählung über das Heimkehren und Zu- sich-selbst-finden, das Weggehen und Sich-näher-kommen. Eine Geschichte über die mühsame Überwindung von Minderwertigkeitsgefühlen und den langen Weg fort von Imponiergehabe und Gewalt: eine Liebesgeschichte.
Harald Grill: geboren 1951 in Hengersberg, Niederbayern. Schulzeit in Regensburg. Seit 1988 freiberuflicher Schriftsteller im Dorf Wald / Lkr. Cham. Seit 1992 Mitglied des PEN-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland.
Kulturförderpreis der Stadt Regensburg (1983).
Würzburger Literaturpreis (1988).
Stipendium der Drehbuchwerkstatt München (1990/91).
Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Künste (1992).
Veröffentlichungen (Auswahl)
Gute Luft, auch wenn's stinkt. Geschichten vom Land. Reinbek 1983.
Dem Hans sei Ganshaut oder wo die Liebe hinfällt. Theaterstück. Frankfurt 1985.
Jorinde und Joringel im Wackersdorfer Wald. Theaterstück. Frankfurt 1987. (beide: Uraufführung Stadttheater Regensburg).
Findling unterm Herz. Bairische Gedichte. München 1988.
Da kräht kein Hahn nach dir. Erzählung. Reinbek 1990 (bairische Fassung: Da Schatz auf da Hochhausinsel).
wenn du fort bist. gedichte. Hauzenberg 1991.
Alice, Pinocchio, Kasperl und die Polizei. Bayerischer Rundfunk 1992.
Traumpaare. Wanddrehbuch, zusammen mit Mayan. Oder 1994.
Heimkommen. Prosafragment, zusammen mit Johanna Obermüller. Hauzenberg 1995.
Vater unser. Hörspiel. Norddeutscher Rundfunk 1995.
Im Buchverlag der Mittelbayerischen Zeitung bisher erschienen: einfach leben. bairische gedichte. 1994