Wien. Die Perle des Reiches | Planen für Hitler | ISBN 9783906027784

Wien. Die Perle des Reiches

Planen für Hitler

Vorwort von Dietmar Steiner
Mitwirkende
Zusammengestellt vonIngrid Holzschuh
Zusammengestellt vonMonika Platzer
Beiträge vonChristoph Freyer
Beiträge vonIngrid Holzschuh
Beiträge vonBirgit Knauer
Beiträge vonSiegfried Mattl
Beiträge vonGottfried Pirhofer
Beiträge vonMonika Platzer
Beiträge vonMarián Potočár
Beiträge vonIngeburg Weinberger
Vorwort vonDietmar Steiner
Beiträge vonKlaus Steiner
Buchcover Wien. Die Perle des Reiches  | EAN 9783906027784 | ISBN 3-906027-78-3 | ISBN 978-3-906027-78-4
Leseprobe

Wien. Die Perle des Reiches

Planen für Hitler

Vorwort von Dietmar Steiner
Mitwirkende
Zusammengestellt vonIngrid Holzschuh
Zusammengestellt vonMonika Platzer
Beiträge vonChristoph Freyer
Beiträge vonIngrid Holzschuh
Beiträge vonBirgit Knauer
Beiträge vonSiegfried Mattl
Beiträge vonGottfried Pirhofer
Beiträge vonMonika Platzer
Beiträge vonMarián Potočár
Beiträge vonIngeburg Weinberger
Vorwort vonDietmar Steiner
Beiträge vonKlaus Steiner
Dieses umfangreiche Buch widmet sich dem Wiener Baugeschehen während des Nationalsozialismus. Mit der Schaffung Gross-Wiens stieg die Donaumetropole nach Berlin zur zweitgrössten Stadt des Reichs auf. Räumliche Leitbilder wurden entwickelt und Wiens geopolitische Rolle im Reich definiert. Eine Vielzahl von Planungen war die Folge, von Projekten monumentaler Stadtteile bis hin zu Einzelbauten ebenso wie Infrastruktur-, Industrie- und Bebauungskonzepte. Architektur und Städtebau wurden für die aggressive Expansionspolitik des NS-Regimes instrumentalisiert.
Die hier erstmals präsentierte Bau- und Planungstätigkeit für Wien im Dritten Reich ermöglicht die Analyse von Bauwerken im Zusammenhang mit den Zielen des NS-Regimes. Dabei wird auch dem verbreiteten Mythos nachgegangen, Wien habe im Planungsgeschehen des nationalsozialistischen Staats keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt. Das Buch verdeutlicht zudem, wie Dezentralisierung mit dem Ziel der Hinwendung zur Stadtlandschaft die aufgelockerte und autogerechte Stadt nach 1945 vorwegnimmt und verweist auf Kontinuitäten innerhalb der Planungen über das Kriegsende hinaus.