Eltern und Angehörige von Frühchen / frühgeborenen Kindern; medizinisches Fachpersonal (Neonatologen, Krankenschwestern, Hebammen, Pädiater, Therapeuten); Elternbildungseinrichtungen
Ein Frühchen kämpft sich ins Leben - Bericht einer Frühchenmutter
von Danay LeightonEine junge Mutter steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Sie muss dem Stationsarzt sagen, ob die lebenserhaltenden Maschinen ihres zu früh geborenen Sohnes abgeschaltet werden sollen oder nicht.
Was, wenn das Baby möglicherweise schwerstbehindert überlebt, nur weil alles medizinisch Machbare versucht wurde? Danay plagen unzählige Ängste und Sorgen. Sie ist bereits Mutter einer zweijährigen Tochter, und nun wird sie fast täglich mit undurchsichtigen Prognosen konfrontiert. Vollkommen auf sich alleine gestellt ist sie auch dann, wenn das Schicksal der anderen Frühchen keinen Halt vor ihr macht und wieder eine kleine Seele in den Himmel aufgestiegen ist.
Linus liegt im Brutkasten zwar direkt neben Danay, dennoch ist er entsetzlich weit weg. Das kleine Menschenkind braucht jetzt nicht nur ganz dringend Muttermilch, um zu wachsen, sondern auch körperliche Nähe. Sehnsuchtsvoll erwarten Mama und Baby das „Känguruhen“. Doch dann passiert ausgerechnet beim gemeinsamen Kuscheln etwas Schreckliches.
Die Rückschläge scheinen nicht aufzuhören, aber Danay bleibt trotz allem hoffnungsvoll. Aus einem alten Handtuch näht sie eines Tages einen weichen Stoffhasen. „Lottle“ wird zum ständigen Bewacher des kleinen Linus. Auch der Hase ist verkabelt und hat ein Pflaster – und auch er hat nur ein Ziel: Endlich nach Hause zu dürfen.
Danays Buch ist für alle, die auf einer Frühgeborenenstation zwischen Hoffen und Bangen dringend guten Zuspruch benötigen.
Was, wenn das Baby möglicherweise schwerstbehindert überlebt, nur weil alles medizinisch Machbare versucht wurde? Danay plagen unzählige Ängste und Sorgen. Sie ist bereits Mutter einer zweijährigen Tochter, und nun wird sie fast täglich mit undurchsichtigen Prognosen konfrontiert. Vollkommen auf sich alleine gestellt ist sie auch dann, wenn das Schicksal der anderen Frühchen keinen Halt vor ihr macht und wieder eine kleine Seele in den Himmel aufgestiegen ist.
Linus liegt im Brutkasten zwar direkt neben Danay, dennoch ist er entsetzlich weit weg. Das kleine Menschenkind braucht jetzt nicht nur ganz dringend Muttermilch, um zu wachsen, sondern auch körperliche Nähe. Sehnsuchtsvoll erwarten Mama und Baby das „Känguruhen“. Doch dann passiert ausgerechnet beim gemeinsamen Kuscheln etwas Schreckliches.
Die Rückschläge scheinen nicht aufzuhören, aber Danay bleibt trotz allem hoffnungsvoll. Aus einem alten Handtuch näht sie eines Tages einen weichen Stoffhasen. „Lottle“ wird zum ständigen Bewacher des kleinen Linus. Auch der Hase ist verkabelt und hat ein Pflaster – und auch er hat nur ein Ziel: Endlich nach Hause zu dürfen.
Danays Buch ist für alle, die auf einer Frühgeborenenstation zwischen Hoffen und Bangen dringend guten Zuspruch benötigen.