„Wer nach den ersten Kapiteln an typische Teenage-Romance-Romane denke, wie man sie von Becky Albertalli („Love, Simon“) oder Alice Oseman („Heartstopper“) kennt, liege nicht falsch, sagt Sina Kiyani im SIEGESSÄULE-Gespräch. Denn er will Leser*innen mit bewusster Leichtigkeit in die Story ziehen. Es geht um zwei pubertierende Schüler, die sich ineinander verknallen, aber niemand darf etwas von der Beziehung erfahren. Der Ton des Ich-Erzählers ist so gewählt, dass er auf locker-flockige und selbstironische Art an die besten angloamerikanischen Young-Adult-Vorbilder heranreicht.“
https://www. siegessaeule. de/magazin/roman-paradiesstrasse-uber-eine-schwule-liebe-in-shiraz/
// Rezension von Sabine Schuster
Im kleinen, aber feinen Wiener Newcomer: innen-Verlag editon exil ist das Romandebüt des iranisch-österreichischen Autors Sina Kiyani erschienen. Paradiesstraße erzählt aus der Perspektive seines jugendlichen Helden Ramin die Geschichte einer Liebe, die so einfach sein könnte. Doch Ramin und sein Freund Aschkan leben im Iran des Jahres 1980, zwei Jahre nach der Islamischen Revolution, auf homosexuelle Handlungen steht die Todesstrafe.
https://www. literaturhaus-wien. at/review/paradiesstrasse/