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Jonas Mekas, der Filmer und Dichter, 1922 in Litauen geboren, 1949 als Emigrant in New York gelandet, zählt zu den wesentlichen Persönlichkeiten des unabhängigen US-amerikanischen Films, dem er als Journalist und Kurator, als Gründer und langjähriger Leiter der Anthology Film Archives den Weg bereitet hat.
Sein eigenes filmisches Werk ist von beunruhigender Schönheit, besteht aus flüchtigen Momenten der Erinnerung, glimpses of beauty: Ton, kein Ton, Bild um Bild, Licht, Bewegung, Kino gleich Leben. "Jonas Mekas hat in seinen Hauptwerken den Film wirklich so personalisiert, wie auch Dziga Vertov, der sich selbst als 'Mann mit der Kamera' sah, es nicht vermocht hatte. In meinen Augen gebührt Jonas dieser Titel." (Peter Kubelka)
Sein eigenes filmisches Werk ist von beunruhigender Schönheit, besteht aus flüchtigen Momenten der Erinnerung, glimpses of beauty: Ton, kein Ton, Bild um Bild, Licht, Bewegung, Kino gleich Leben. "Jonas Mekas hat in seinen Hauptwerken den Film wirklich so personalisiert, wie auch Dziga Vertov, der sich selbst als 'Mann mit der Kamera' sah, es nicht vermocht hatte. In meinen Augen gebührt Jonas dieser Titel." (Peter Kubelka)