Niederschlesien im Wandel von Heinrich Trierenberg | ISBN 9783899601718

Niederschlesien im Wandel

von Heinrich Trierenberg
Buchcover Niederschlesien im Wandel | Heinrich Trierenberg | EAN 9783899601718 | ISBN 3-89960-171-8 | ISBN 978-3-89960-171-8

Niederschlesien im Wandel

von Heinrich Trierenberg
Großzügig ausgestatteter Bild- und Textband über die jüngsten Veränderungen in der Woiwodschaft Breslau-Niederschlesien. Schwerpunkt der Bildausstattung sind die historischen Kulturdenkmäler; insbesondere sämtliche Bauobjekte, deren Restaurierung 1992 bis 1999 die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gefördert hat. Diese teilweise oder vollständig erneuerten Bauwerke suchte der Herausgeber gemeinsam mit seinem in Breslau ansässigen, bewährten polnischen Fotografenfreund auf. Die Texterläuterungen für die neuen Bilder schrieben deutsche Kunsthistoriker/innen der Nachkriegsgeneration. Im umfangreichen Textteil kommen ca. 20 deutsche und polnische Kenner von Schlesien zu Wort. Sie erläutern die im deutschen wie polnischen Selbstverständnis in Niederschle-sien eingetretenen Veränderungen mit Schwerpunkt der deutschen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit polnischen Schlesiern sowie deren neues Regional- und Geschichtsbewußtsein. Die gemeinsame Basis ist Niederschlesien im Aufwind als altes europäisches Kulturland.
Aus dem Inhalt: Zur Einführung (P. F. Ohr); Vorwort (H. Berndt); Rückschau und Ausblick (H. Trierenberg); Grußwort des Oberbürgermeisters von Wiesbaden. – Teil I: Kreuz und quer durch das historische Niederschlesien heute. 1. Städtebilder; 2. Rathäuser; 3. Kirchen; 4. Klöster und Klosterkirchen; 5. Burgen und Schlösser; 6. Denkmäler; 7. Dörfer und Landschaften;
8. Breslau. – Teil II: Der Wandel in Niederschlesien. Die Herausbildung einer regionalen Identität in Niederschlesien in den letzten zehn Jahren (K. Ruchniewicz); Die Selbstverwaltung in der Republik Polen (M. Kaczmarek); Breslau – Schlesien – Europäisches Kulturerbe (M. Lagiewski); Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen dem Freistaat Sachsen und Niederschlesien (A. Grapatin); Fördermaßnahmen der Niedersächsischen Landesregierung für die Woiwodschaft Breslau/Wroclaw (A. Kottwitz); Zusammenarbeit schlesischer Heimatkreisvereinigungen in Deutschland mit polnischen Kommunen (D. Maschler, J. Graeve-Wölbling, H. Jakob); Die Vereinigung der Freunde der Region Striegau (E. Szczepanski); Deutsch-polnische Zusammenarbeit im Hirschberger Tal (H. Berndt); Altes Schloß mit neuem Leben (U. u. E. v. Küster); Die Zillertaler im Hirschberger Tal (H. Berndt); Der Verein der Freunde von Jelenia Góra (I. Laborewicz); Ein Haus in den Bergen (E. Röhner); Schweidnitz – polnische und deutsche Jugendliche setzen ein Zeichen (E. Beck, H. Schaefer); Deutsch-polnische Zusammenarbeit in Liegnitz – Die Schlacht an der Katzbach (S. Freiherr v. Zedlitz); Die Städtepartnerschaft Wuppertal – Liegnitz (G. Kaske); Die Rettung und Renovierung der evangelischen Barockkirche und des Friedhofs in Rohrlach bei Hirschberg (H. Szczepanska); Der Wiederaufbau der Stadt Glogau (A. Bok); Niederschlesiens Wirtschaft heute (M. Pawlitta); Die Zusammenarbeit des Museums für Landeskunde im Haus Schlesien mit polnischen Museen (S. Kaiser); Die Stiftung Kulturwerk Schlesien und ihre grenzüberschreitende Tätigkeit (J. J. Menzel). – Teil IIIa: 32 Baumaßnahmen von besonderer Bedeutung – gefördert durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit 1992–2000. I. Katholische Klöster und Klosterkirchen: Kloster Trebnitz (I. Steinsträßer); Kloster Grüssau (S. Kaiser); Kloster Leubus (S. Kaiser). II. Bedeutende Kirchen: Die Friedenskirche Zum Hl. Geist in Jauer (B. Mikuda-Hüttel); Die Friedenskirche Zur Hl. Dreifaltigkeit in Schweidnitz (B. Mikuda-Hüttel); Die Liebfrauenkirche in Liegnitz (A. Franke); Die Christophorikirche in Breslau (I. Steinsträßer); Die Kirche Zur Göttlichen Vorsehung, früher Hofkirche, in Breslau (I. Steinsträßer); Die Kirche 'St. Maria Magdalena' in Breslau (I. Steinsträßer); Die Kirche 'St. Elisabeth' in Breslau (I. Steinsträßer); Die Synagoge 'Zum Weißen Storch' in Breslau (I. Steinsträßer); Der Jüdische Friedhof in Breslau, Lohestraße/ul. Slezna (I. Steinsträßer); Die Dorfkirche in Rohrlach (E. Kabitz); Die Stiftskirche St. Marien und St. Nikolaus in Glogau (A. Bok); Die Stadtpfarrkirche 'St. Stanislaus und St. Wenzelslaus' in Schweidnitz (I. Steinsträßer); Die Gnadenkirche Zum Hl. Kreuz in Hirschberg (H. Berndt); Die Gnadenkirche Zum Hl. Kreuz in Militsch (H. Berndt); Die Kirche Wang in Brückenberg (A. Franke). III. Profanbauten: Die Universität in Breslau und ihr Musiksaal (A. Franke); Die Jahrhunderthalle in Breslau (A. Franke); Die Ritterakademie in Liegnitz (A. Franke); Schloß Glogau (A. Bok); Rathaus Glogau (A. Bok); Der Landschaftspark des Fürsten Pückler-Muskau (K. Schulze); Das Burgmuseum in Bolkenhain (A. Franke); Das Kunst- und Vereinshaus, heute Norwid Theater, in Hirschberg (H. Berndt); Das Schloß in Bad Warmbrunn (A. Franke); Das 'Gerhart- und Carl-Hauptmann-Haus' in Schreiberhau (B. Mikuda-Hüttel); Das Haus Wiesenstein in Agnetendorf (B. Mikuda-Hüttel); Das Wittig-Haus in Schlegel-Neusorge (I. Steinsträßer); Das Schloß Lomnitz (A. Franke); Das Schloß Kreisau (A. Franke). Teil IIIb: Weitere beachtenswerte Bauförderungen durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit (H. Trierenberg). – Anhang: J. J. Lipski, Depositum, Deutsches Kulturerbe in Polen, aus: J. J. Lipski, 'Wir müssen uns alles sagen',
Essays zur deutsch-polnischen Nachbarschaft, Warschau 1996.