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![]( "Buchcover ISBN 9783899550016")
Summertime
In bester Ferienstimmung haben unsere Übersee-Spezialisten diesmal gezielt nach saisonal passenden Arbeiten gesucht, nach Skurrilitäten in Pastell- bis Knallfarben, die diese hormonlastige Zeit auf ihre eigene Weise darstellen und unterwandern.
Der Fotografie wird hier Auslauf gewährt, allerdings ohne auf zufällige Schnappschüsse zurückzugreifen. Mit leichtherziger Unbeschwertheit treffen Jeff Wall-inspirierte, hyperrealistische Sommerlandschaften auf stolze Köpfer vom 3-Meter-Brett und gekünstelte Postkartenmotive, aber auch auf klotzige Hotelburgen, Summertime Blues und eher düstere Motive (Meeransichten aus Haiperspektive, militärisch ausgerichtete Strandszenen und obskure Collagen) brechen die Postkartenidylle auf und komplettieren den Themenkreis „Sommer“ ebenso wie eine große Anzahl grafischer Arbeiten.
Martin Parr, berühmt für seine messerscharfen Ansichten der (meist britischen) Volksseele jenseits schmeichelhafter Sonnencremeästhetik, widmet sich der Thematik im Interview. So unterschiedlich die Beiträge auch sein mögen, geprägt werden sie alle von referenziellen Arbeiten zur eigentümlichen Licht- und Gemütsstimmung, die nur die heißeste Zeit des Jahres mit sich bringt.
In bester Ferienstimmung haben unsere Übersee-Spezialisten diesmal gezielt nach saisonal passenden Arbeiten gesucht, nach Skurrilitäten in Pastell- bis Knallfarben, die diese hormonlastige Zeit auf ihre eigene Weise darstellen und unterwandern.
Der Fotografie wird hier Auslauf gewährt, allerdings ohne auf zufällige Schnappschüsse zurückzugreifen. Mit leichtherziger Unbeschwertheit treffen Jeff Wall-inspirierte, hyperrealistische Sommerlandschaften auf stolze Köpfer vom 3-Meter-Brett und gekünstelte Postkartenmotive, aber auch auf klotzige Hotelburgen, Summertime Blues und eher düstere Motive (Meeransichten aus Haiperspektive, militärisch ausgerichtete Strandszenen und obskure Collagen) brechen die Postkartenidylle auf und komplettieren den Themenkreis „Sommer“ ebenso wie eine große Anzahl grafischer Arbeiten.
Martin Parr, berühmt für seine messerscharfen Ansichten der (meist britischen) Volksseele jenseits schmeichelhafter Sonnencremeästhetik, widmet sich der Thematik im Interview. So unterschiedlich die Beiträge auch sein mögen, geprägt werden sie alle von referenziellen Arbeiten zur eigentümlichen Licht- und Gemütsstimmung, die nur die heißeste Zeit des Jahres mit sich bringt.
