Der Logos des Spiegels von Joachim Schickel | Struktur und Sinn einer spekulativen Metapher | ISBN 9783899422955

Der Logos des Spiegels

Struktur und Sinn einer spekulativen Metapher

von Joachim Schickel, herausgegeben von Hans Heinz Holz
Buchcover Der Logos des Spiegels | Joachim Schickel | EAN 9783899422955 | ISBN 3-89942-295-3 | ISBN 978-3-89942-295-5

Kaan Kangal, Widerspruch, 57 (2013): Neu an Schickels Buch ist, dass er zum einen die philosophische Katoptrik durch historisch-philosophisch-literarische Beispiele auf die Probe stellt, zum anderen die Bedeutungsvielfalt analogischer und metaphorischer Redeweisen im Einzelnen analysiert und wieder zusammenbringt.

Der Logos des Spiegels

Struktur und Sinn einer spekulativen Metapher

von Joachim Schickel, herausgegeben von Hans Heinz Holz
»Spiegel: noch nie hat man wissend beschrieben, was ihr in euerem Wesen seid« (Rilke) – dieser Satz war Joachim Schickel (1924-2002) lebenslanger Antrieb zum Nachdenken. Mit hoher sprachlicher Präzision beschreibt er in »Der Logos des Spiegels« die Vorgänge und Funktionen des Spiegelns und die Verwendung der Spiegel-Struktur in Zeugnissen aus Philosophie, Literatur und Kunst der europäischen, chinesischen und indischen Geistesgeschichte. Aus diesem Reichtum unerschöpflichen Wissens führt er zu Denkmustern unserer Zeit, die dem systematischen Sinn des Spiegel-Verhältnisses verpflichtet sind. So entsteht schließlich am Bild des Spiegels die Möglichkeit, das Verhältnis des Menschen zu sich selbst und zur Welt auszulegen und zu begreifen.