Vater Ambros Oschwald
Ein Leben als Priester, Heiler, Seher und Gründer in Baden und in Amerika
von Johannes WernerAmbros Oschwald wurde am 14. März 1801 in der Lochmühle in Mundelfingen geboren, und niemand konnte auch nur ahnen, was aus ihm noch werden sollte: ein frommer, allgemein beliebter Priester; ein erfolgreicher Heiler, der von unzähligen Kranken aufgesucht wurde, selbst wenn ihn sein Bischof in die entlegensten Pfarreien verbannte; ein Seher, der prophetische Bücher schrieb. Es zeigte sich immer mehr, dass das, was er lebte und lehrte, den gewöhnlichen Rahmen sprengte, und so wanderte er im Jahre 1854 mit zunächst 113 Anhängern nach Amerika aus. Mit ihnen gründete er in St. Nazianz in Wisconsin eine urchristlich-urkommunistische Kolonie, die einzigartig war. Der ‚Vater’, wie ihn alle nannten, starb ‚wie ein Heiliger’ am 27. Februar 1873; aber sein Werk hat ihn lange, ja in gewisser Weise bis heute überlebt.
Die faszinierende Geschichte des Ambros Oschwald wird hier erstmals in ihrem ganzen Umfang und mit allen ihren Hintergründen dargestellt – auch aufgrund zahlreicher, bisher unbekannter Dokumente aus amerikanischen und römischen Archiven.
Die faszinierende Geschichte des Ambros Oschwald wird hier erstmals in ihrem ganzen Umfang und mit allen ihren Hintergründen dargestellt – auch aufgrund zahlreicher, bisher unbekannter Dokumente aus amerikanischen und römischen Archiven.