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Im Heimatmuseum einer Stadt im Ruhrgebiet steht der Pokal des Marquis. Der junge Herbert überträgt auf dieses goldene Gefäß all seine Wünsche und Hoffnungen. Der Pokal wird für ihn zum Lebensziel jenseits seines Alltags. Vergleichbar dem Gral, dem sagenhaften Ritter-Heiligtum. Erzählt wird von Herberts Streben nach Anerkennung, nach Ruhm. Als er schließlich auf einer Vorortbühne einen Pokal erhält, ist dieser nur aus Blech und stammt aus einer Kneipenvitrine. Für den Pokal des Marquis wird sich Herbert in einem ganz anderen Kampf
bewähren müssen.
„Sicherlich, Herbert Brozio ist kein Vorbild – aber das müssen Romanfiguren auch nicht sein. Im lakonischen Ton, der den kunstvollen Bau des Romangefüges durchzieht, hat Werner Streletz die Geschichte einer lebensnahen, gemischten und überhaupt: menschenmöglichen Figur geschrieben, mit allen Verwerfungen, Schwächen, aber auch hochfliegenden Träumen.“ (Prof. Dr. Ralph Köhnen, Ruhr-Universität Bochum)
„Sicherlich, Herbert Brozio ist kein Vorbild – aber das müssen Romanfiguren auch nicht sein. Im lakonischen Ton, der den kunstvollen Bau des Romangefüges durchzieht, hat Werner Streletz die Geschichte einer lebensnahen, gemischten und überhaupt: menschenmöglichen Figur geschrieben, mit allen Verwerfungen, Schwächen, aber auch hochfliegenden Träumen.“ (Prof. Dr. Ralph Köhnen, Ruhr-Universität Bochum)