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Käte Hamburger
Zur Aktualität einer Klassikerin
herausgegeben von Johanna Bossinade und Angelika SchaserAus kultur-, geschichts- und literaturwissenschaftlicher Sicht wird das Verhältnis zwischen Wahrheit, Fiktion und Fakten, beleuchtet, mit dem sich Käte Hamburger so intensiv beschäftigt hat.
Berühmt wurde Käte Hamburger (1896-1992) durch ihr Buch »Die Logik der Dichtung« (1957), das zur Revolutionierung der Erzähltheorie beitrug und heute ein Standardwerk in den Geisteswissenschaften ist. Hamburger promovierte 1922 in Philosophie, mußte ihre Habilitationspläne jedoch aufgrund ihrer jüdischen Herkunft aufgeben. 1956 kehrte sie aus der Emigration zurück und lehrte als außerplanmäßige Professorin in Stuttgart, wo sie bis zu ihrem Tod lebte. Die elf Beiträge des Bandes schaffen die Grundlagen für eine Forschung, der Käte Hamburger als Paradigma für zentrale literaturtheoretische und wissenschaftsgeschichtliche Fragen dient. Der Band präsentiert damit gleichzeitig einen Neuansatz der Käte-Hamburger-Rezeption zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Gefragt wird nach dem Verhältnis zwischen Wahrheit, Fiktion und Fakten, mit der sich Käte Hamburger so intensiv beschäftigt hat. Die Frage wird aus kultur-, geschichts- und literaturwissenschaftlicher Sicht analysiert, philosophische und filmtheoretische Aspekte sind mit einbezogen. Zur Abrundung sind dem Band Fotos und bisher unveröffentlichte Märchentexte von Käte Hamburger sowie eine Bibliographie zu ihrem Werk und Leben beigefügt.
Zum Jahrbuch für Frauenforschung:
Berühmt wurde Käte Hamburger (1896-1992) durch ihr Buch »Die Logik der Dichtung« (1957), das zur Revolutionierung der Erzähltheorie beitrug und heute ein Standardwerk in den Geisteswissenschaften ist. Hamburger promovierte 1922 in Philosophie, mußte ihre Habilitationspläne jedoch aufgrund ihrer jüdischen Herkunft aufgeben. 1956 kehrte sie aus der Emigration zurück und lehrte als außerplanmäßige Professorin in Stuttgart, wo sie bis zu ihrem Tod lebte. Die elf Beiträge des Bandes schaffen die Grundlagen für eine Forschung, der Käte Hamburger als Paradigma für zentrale literaturtheoretische und wissenschaftsgeschichtliche Fragen dient. Der Band präsentiert damit gleichzeitig einen Neuansatz der Käte-Hamburger-Rezeption zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Gefragt wird nach dem Verhältnis zwischen Wahrheit, Fiktion und Fakten, mit der sich Käte Hamburger so intensiv beschäftigt hat. Die Frage wird aus kultur-, geschichts- und literaturwissenschaftlicher Sicht analysiert, philosophische und filmtheoretische Aspekte sind mit einbezogen. Zur Abrundung sind dem Band Fotos und bisher unveröffentlichte Märchentexte von Käte Hamburger sowie eine Bibliographie zu ihrem Werk und Leben beigefügt.
Zum Jahrbuch für Frauenforschung: