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Ambivalente Emotionen im Kontext von Inklusion und (Geistiger) Behinderung
herausgegeben von Markus Prof. Dr. Dederich und Saskia Prof.in Dr. SchuppenerIn verschiedenen Humanwissenschaften gibt es eine lebhafte Debatte über Emotionen und deren Bedeutung für die jeweiligen Disziplinen. Demgegenüber steht die Auseinandersetzung mit der Bedeutsamkeit von Affekten, Gefühlen und Emotionen in der Heil- und Sonderpädagogik und der inklusiven Pädagogik noch eher am Anfang. Ausgangspunkt dieses Sammelbandes ist die Annahme, dass die Art und Weise, wie wir andere Menschen wahrnehmen, einschätzen und bewerten und wie wir mit ihnen kommunizieren immer affektiv und emotional grundiert ist. Affekte, Gefühle und Emotionen haben einen großen Einfluss auf die Ermöglichung, Infragestellung oder Verhinderung von sozialer Zugehörigkeit. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk der Ambivalenz von Emotionen.
Der Band widmet sich im ersten Teil (inter)disziplinären und professionstheoretische Zugängen zur Bedeutung und Funktion von Emotionen für die Konstruktion von Behinderung sowie die Relevanz von (ausgewählten) Emotionen innerhalb differenter Professionsfelder. Im zweiten Teil des Bandes versammeln sich unterschiedliche empirische Beiträge sowie Annäherungen an die Bedeutung von Emotionen aus der Praxis. Neben Grundlagen- und empirischen Forschungsfragen erhalten hier insbesondere Eltern-, Geschwister- und Peer-Perspektiven einen Raum für Reflexionen.
Die Herausgeber*innen Saskia Schuppener und Markus Dederich gehören zum Vorstand der „Deutschen interdisziplinären Gesellschaft zur Förderung der Forschung für Menschen mit geistiger Behinderung e. V. (DIFGB)“ und befassen sich in Lehre und Forschung an den Universitäten in Leipzig und Köln mit (inklusions-)pädagogischen Fragen im Kontext von Behinderung.
Der Band widmet sich im ersten Teil (inter)disziplinären und professionstheoretische Zugängen zur Bedeutung und Funktion von Emotionen für die Konstruktion von Behinderung sowie die Relevanz von (ausgewählten) Emotionen innerhalb differenter Professionsfelder. Im zweiten Teil des Bandes versammeln sich unterschiedliche empirische Beiträge sowie Annäherungen an die Bedeutung von Emotionen aus der Praxis. Neben Grundlagen- und empirischen Forschungsfragen erhalten hier insbesondere Eltern-, Geschwister- und Peer-Perspektiven einen Raum für Reflexionen.
Die Herausgeber*innen Saskia Schuppener und Markus Dederich gehören zum Vorstand der „Deutschen interdisziplinären Gesellschaft zur Förderung der Forschung für Menschen mit geistiger Behinderung e. V. (DIFGB)“ und befassen sich in Lehre und Forschung an den Universitäten in Leipzig und Köln mit (inklusions-)pädagogischen Fragen im Kontext von Behinderung.