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VERSschmuggel / Překladiště
Poesie aus Tschechien und Deutschland
von Milan Děžinský und weiteren, herausgegeben von Alexander Gumz, Thomas Wohlfahrt und Jonáš HájekTschechien liegt nahe: Mit dem Rennrad braucht man für die 320 km zwischen Berlin und Prag nur gut drei Tage. Drei
Tage dauerte auch die Übersetzungswerkstatt VERSschmuggel, zu der sich beim poesiefestival berlin im Sommer 2018
sechs tschechische und sechs deutsche Dichter*innen trafen. Paarweise, unterstützt von Sprachmittler*innen, übertrugen
sie gegenseitig ihre Texte. VERSschmuggel wird dadurch ein künstlerisches wie kommunikatives Abenteuer, ein Umschlagplatz für kulturelle Übergänge und lyrische Traditionen – ein intensiver Prozess, von Dichterin zu Dichter. Am
Ende entstehen autorisierte Übersetzungen: Nachdichtungen im besten Sinne.
Diese zweisprachige, in beiden Ländern erscheinende Anthologie stellt alle Ergebnisse des Übersetzungstreffens
vor. Ergänzend berichten die Dichter*innen und Sprachmittler*innen in kurzen Essays aus ihren Werkstätten.
Über gedruckte QR-Codes können die Stimmen der Autor*innen zugeschaltet werden, sodass sich der private
Lese- zu einem deutsch-tschechischen Konzertraum erweitern lässt. Trotz erfahrbarer Nähe ist die aktuelle Dichtung
der Nachbarn im anderen Land bislang zu wenig bekannt. Mit dieser Anthologie entsteht endlich ein Grenzverkehr
zwischen wesentlichen poetischen Stimmen des Hier und Heute.
Tage dauerte auch die Übersetzungswerkstatt VERSschmuggel, zu der sich beim poesiefestival berlin im Sommer 2018
sechs tschechische und sechs deutsche Dichter*innen trafen. Paarweise, unterstützt von Sprachmittler*innen, übertrugen
sie gegenseitig ihre Texte. VERSschmuggel wird dadurch ein künstlerisches wie kommunikatives Abenteuer, ein Umschlagplatz für kulturelle Übergänge und lyrische Traditionen – ein intensiver Prozess, von Dichterin zu Dichter. Am
Ende entstehen autorisierte Übersetzungen: Nachdichtungen im besten Sinne.
Diese zweisprachige, in beiden Ländern erscheinende Anthologie stellt alle Ergebnisse des Übersetzungstreffens
vor. Ergänzend berichten die Dichter*innen und Sprachmittler*innen in kurzen Essays aus ihren Werkstätten.
Über gedruckte QR-Codes können die Stimmen der Autor*innen zugeschaltet werden, sodass sich der private
Lese- zu einem deutsch-tschechischen Konzertraum erweitern lässt. Trotz erfahrbarer Nähe ist die aktuelle Dichtung
der Nachbarn im anderen Land bislang zu wenig bekannt. Mit dieser Anthologie entsteht endlich ein Grenzverkehr
zwischen wesentlichen poetischen Stimmen des Hier und Heute.