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»Color is painting«, das gilt für jegliche Malerei. Bei Arvid Boeckers »Grenzerfahrungen« sind Farben jedoch geradezu zentral. Denn der Maler stellt hier zwei rechteckige Flächen einander gegenüber und lässt die Farben miteinander kommunizieren. Diese entfalten so, trotz der minimalistischen Form, eine völlig neue Wirkung. Es entsteht eine Reihe des Immergleichen, jedes Mal anders formuliert. Der Bildband zeigt dieses besondere Format, dem Boecker sich seit 2016 verschrieben hat, mit einer Erläuterung von Reinhard Ermen.