Die Rheinwiesenlager 1945 in Remagen und Sinzig von Wolfgang Gückelhorn | Fakten zu einem Massenschicksal 1945 | ISBN 9783869330945

Die Rheinwiesenlager 1945 in Remagen und Sinzig

Fakten zu einem Massenschicksal 1945

von Wolfgang Gückelhorn und Kurt Kleemann
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Gückelhorn
Autor / AutorinKurt Kleemann
Buchcover Die Rheinwiesenlager 1945 in Remagen und Sinzig | Wolfgang Gückelhorn | EAN 9783869330945 | ISBN 3-86933-094-5 | ISBN 978-3-86933-094-5

Die Rheinwiesenlager 1945 in Remagen und Sinzig

Fakten zu einem Massenschicksal 1945

von Wolfgang Gückelhorn und Kurt Kleemann
Mitwirkende
Autor / AutorinWolfgang Gückelhorn
Autor / AutorinKurt Kleemann
Diese Dokumentation stellt fest: Es starben keine Zehntausende hinter dem Stacheldraht. Fast sieben Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird die Zahl der Überlebenden täglich kleiner. Viele Soldaten der ehemaligen Wehrmacht haben nach der Kapitulation an der Westfront Hunger, Leid und Krankheiten in den berüchtigten Rheinwiesenlagern erlebt und überlebt. Nicht wenige starben.
In der Nachkriegszeit entstanden Legenden um diese Lager, die den Tatsachen nicht standhalten. So wurden die Ursachen für die Kriegsgefangenschaft außer Acht gelassen, oder beispielsweise die in keiner Weise zutreffende Zahl von einer Million Toten publiziert.
Die Autoren Wolfgang Gückelhorn und Kurt Kleemann haben die Faktenlage sorgfältig aufgearbeitet und bewertet. Sie stellen diese mit Dokumenten und teils unveröffentlichtem Archivmaterial objektiv dar. Zeitzeugenaussagen und Fotos zeigen eindrucksvoll sowohl die Leiden der Gefangenen als auch das Bemühen der Siegermächte, die erkannten Verpflegungsprobleme nachhaltig zu beheben.
Ein besonderes Augenmerk wird den Soldaten gewidmet, die in den Lagern ihr Leben verloren. Eindeutige Belege führen heute zu der Erkenntnis, dass es in den knapp vier Monaten des Rheinwiesenlagers Sinzig/Remagen kein Massensterben gegeben hat. Im Mai 1945 wurde dort mit annähernd 260.000 Gefangenen die größte Anzahl erreicht.
Heute sind auf dem Ehrenfriedhof in Bodendorf 1212 Soldaten begraben. Wie es dazu kam, wird in dieser Dokumentation dargestellt.
Ihre Gräber mahnen uns – in jedem Krieg gibt es nur Verlierer und Opfer.