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Ralf Kern. Wissenschaftliche Instrumente in ihrer Zeit. Vom 15. bis 19. Jahrhundert.
Band 1 - 5
von Ralf KernSmmelband bestehend aus 5 Bänden:
Zweiter Band: 17. Jahrhundert. Vom Compendium zum Einzelinstrument. Unter den im 17. Jahrhundert eingetretenen Veränderungen der Naturwissenschaften verloren vor allem die Astrolabien und Compendien an Bedeutung. An ihre Stelle traten eine ganze Reihe von Instrumenten mit einzelnen Funktionen. Im weiteren Verlauf des Jahrhunderts wurde die Mathematik an den meisten Instrumenten zur Grundlage der Funktion.
Dritter Band: 18. Jahrhundert. Streben nach Genauigkeit in Zeit und Raum. Im 18. Jahrhundert gab die Entwicklung in der Optik dem Streben des Menschen nach Genauigkeit eine neue Facette. In Verbindung mit dem Wunsch Entferntes näher an sich heran-zubringen, entstanden optische Systeme, mit denen die Wunder der Natur im Kleinen sichtbar wurden. Das Aufkommen der praktischen Wissenschaften und der damit einhergehende Bedarf an Instrumenten bewirken ein Ringen von Prunk und Sachlichkeit im Instrumentenbau.
Vierter Band: 19. Jahrhundert. Perfektion von Optik und Mechanik. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts kam es immer öfter zu Begebenheiten, in denen der Fortschritt im Instrumentenbau die Möglichkeiten der Wissenschaften selbst erweiterte. Am Ende hatten sie die Naturwissenschaften zu einem Zulieferer von theoretischen Grundlagen für die angewandte Technik gewandelt, und Letztere übernahm die Führerschaft in der Weiterentwicklung der Instrumente. Was ihr Erscheinungsbild anging, war es frei von Tradition und beruhte nur noch auf einer soliden Konstruktion.
Fünfter Band: Gesamtverzeichnis und Ergänzungen. Der jetzt vorliegende 5. Band ist weit mehr als eine Ergänzung, enthält er doch die erweiterten und als Ganzes wiedergegebenen Instrumentenverzeichnisse unter Angabe von Objekt, Format, Material, Signatur, Datierung, Provenienz, Literatur, Referenzen, Kommentaren und schwarzweiß abgebildeten Entwürfen. Hinzugekommen ist ein Verzeichnis, das die namentlich bekannten Macher der in allen fünf Bänden gezeigten wissenschaftlichen Instrumente und Uhren nachweist. Auf opulenten Farbtafeln werden die neuen Instrumente vorgestellt, so unter anderem Vermessungsinstrumente aus dem Physikalischen Kabinett des Fürsten von Oettingen-Wallerstein, bedeutende Renaissancestücke aus einer italienischen Sammlung, mathematische Instrumente des 16./17. Jahrhunderts und verschiedene Sonnenuhren aus der Augsburger Werkstatt Martin und Willebrand - ein unverzichtbares Referenzwerk!
Zweiter Band: 17. Jahrhundert. Vom Compendium zum Einzelinstrument. Unter den im 17. Jahrhundert eingetretenen Veränderungen der Naturwissenschaften verloren vor allem die Astrolabien und Compendien an Bedeutung. An ihre Stelle traten eine ganze Reihe von Instrumenten mit einzelnen Funktionen. Im weiteren Verlauf des Jahrhunderts wurde die Mathematik an den meisten Instrumenten zur Grundlage der Funktion.
Dritter Band: 18. Jahrhundert. Streben nach Genauigkeit in Zeit und Raum. Im 18. Jahrhundert gab die Entwicklung in der Optik dem Streben des Menschen nach Genauigkeit eine neue Facette. In Verbindung mit dem Wunsch Entferntes näher an sich heran-zubringen, entstanden optische Systeme, mit denen die Wunder der Natur im Kleinen sichtbar wurden. Das Aufkommen der praktischen Wissenschaften und der damit einhergehende Bedarf an Instrumenten bewirken ein Ringen von Prunk und Sachlichkeit im Instrumentenbau.
Vierter Band: 19. Jahrhundert. Perfektion von Optik und Mechanik. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts kam es immer öfter zu Begebenheiten, in denen der Fortschritt im Instrumentenbau die Möglichkeiten der Wissenschaften selbst erweiterte. Am Ende hatten sie die Naturwissenschaften zu einem Zulieferer von theoretischen Grundlagen für die angewandte Technik gewandelt, und Letztere übernahm die Führerschaft in der Weiterentwicklung der Instrumente. Was ihr Erscheinungsbild anging, war es frei von Tradition und beruhte nur noch auf einer soliden Konstruktion.
Fünfter Band: Gesamtverzeichnis und Ergänzungen. Der jetzt vorliegende 5. Band ist weit mehr als eine Ergänzung, enthält er doch die erweiterten und als Ganzes wiedergegebenen Instrumentenverzeichnisse unter Angabe von Objekt, Format, Material, Signatur, Datierung, Provenienz, Literatur, Referenzen, Kommentaren und schwarzweiß abgebildeten Entwürfen. Hinzugekommen ist ein Verzeichnis, das die namentlich bekannten Macher der in allen fünf Bänden gezeigten wissenschaftlichen Instrumente und Uhren nachweist. Auf opulenten Farbtafeln werden die neuen Instrumente vorgestellt, so unter anderem Vermessungsinstrumente aus dem Physikalischen Kabinett des Fürsten von Oettingen-Wallerstein, bedeutende Renaissancestücke aus einer italienischen Sammlung, mathematische Instrumente des 16./17. Jahrhunderts und verschiedene Sonnenuhren aus der Augsburger Werkstatt Martin und Willebrand - ein unverzichtbares Referenzwerk!