3D-CAD-und NCM-Daten zur Steuerung von Messgeräten von Felix Kaubisch | ISBN 9783865121196

3D-CAD-und NCM-Daten zur Steuerung von Messgeräten

von Felix Kaubisch, Vorwort von Peter Robl
Mitwirkende
Autor / AutorinFelix Kaubisch
Musik arrangiert vonPeter Robl
Vorwort vonPeter Robl
Buchcover 3D-CAD-und NCM-Daten zur Steuerung von Messgeräten | Felix Kaubisch | EAN 9783865121196 | ISBN 3-86512-119-5 | ISBN 978-3-86512-119-6

3D-CAD-und NCM-Daten zur Steuerung von Messgeräten

von Felix Kaubisch, Vorwort von Peter Robl
Mitwirkende
Autor / AutorinFelix Kaubisch
Musik arrangiert vonPeter Robl
Vorwort vonPeter Robl
Vorwort (von Dr. - Ing. Peter Robl) Die durchgängige Nutzung der CAD-Daten aus der Entwicklung in der Arbeitsvorbereitung und CNC-Programmierung, sowie die Vernetzung der Werkzeugvoreinstellung mit den Bearbeitungsmaschinen und der DNC-Betrieb zum Austausch der CNC-Programme sind im Rahmen zahlreicher Projekte in vielen Firmen realisiert worden. Große Lücken bestehen insbesondere in den Prozessen zur Nutzung der 3D-CAD-Daten für die Messtechnik. Herr Felix Kaubisch hat sich in der vorliegenden Arbeit mit diesem Thema auseinander gesetzt. Bei der Bearbeitung von Stahlteilen im Weichbearbeitungsprozess gelten Masse, die im 3D-CAD-Modell der Fertigteils nicht enthalten sind und daher aus anderen Quellen (z. B. Arbeitsplan, Prüfplan, CNC-Programm) gewonnen werden müssen. Härteverzüge oder Aufmaße für die Hartbearbeitung müssen im Weichbearbeitungsprozess vorgehalten werden. Das CNC-Programm für die Weichbearbeitung „kennt“ diese Masse - es gilt nun diese an die Messgeräte weiter zu leiten, um sie dort anzuwenden und nutzen zu können. Für diese Aufgabe hat H. Kaubisch eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, auf langwierige „teach in“ Prozesse am Messgerät zu verzichten und mittels einer integrierten Datennutzung vorhandene Informationen in den Messprozess einbinden zu können. Er schlägt damit eine Brücke zwischen den Informationen im CNC-Programm und dem Arbeitsplan zum Messgerät. Damit lässt sich die Datenlücke in einer „Industrie 4.0“ IT-Systemarchitektur schließen, die bisher rein manuell zu betreiben ist. Passau, 12.07.15
Zur Effizienz- und Produktivitätssteigerung setzen Industrieunternehmen auf den Aufbau durchgehender Prozessketten, wie die zunehmende Verknüpfung von CAx-Softwaresystemen und ihrer Methoden. Ein Beispiel dafür ist der unternehmensinterne Aufbau einer durchgehenden CAD-CAM-NC-Prozesskette. Sie ermöglicht eine Feature-basierte NC-Programmierung von CNC-Werkzeugmaschinen mit Hilfe von standardisierten Bearbeitungsstrategien und bestehender CAD-Daten des Roh- und Fertigteils bzw. der Fertigungshilfsmittel. Die vorliegende Publikation befasst sich mit der Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Erweiterung jener Prozessketten auf den Bereich der Qualitätsprüfung. Auf Basis bestehender Ansätze werden Wege aufgezeigt, die eine automatisierte Erstellung von Messprogrammen zur Steuerung von 3D-Koordinatenmessgeräten ermöglichen.