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- 111 Gründe, Borussia Mönchengladbach zu lieben (978-3-86265-725-4) - Einband - flex.(Paperback)
111 Gründe, Borussia Mönchengladbach zu lieben
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
von Sebastian DalkowskiWer in jener Gegend zwischen Holland und Ruhrgebiet aufgewachsen ist, die sich Niederrhein nennt, der hat nicht viele Möglichkeiten: Entweder er wird Fan von Borussia Mönchengladbach oder aber er interessiert sich nicht für Fußball und hält zu Bayern München. Der Kabarettist Hanns Dieter Hüsch hat mal gesagt »Der Niederrheiner weiß nichts, kann aber alles erklären.« Und so weiß der Borussia-Fan gar nicht so genau, warum er letztlich Anhänger der Fohlenelf ist, hat dafür aber sehr viele Erklärungen.
Es ist die Mannschaft, die nicht nur eine Stadt, sondern eine ganze Region zusammenhält. Es sind die goldenen Siebziger mit Günter Netzer, Jupp Heynckes und Allan Simonsen, in denen Mönchengladbach mit tollem Konterfußball fünf Mal Meister wird und damit häufiger als Bayern München. Es ist dieses ständige Auf und Ab. Für den Weg von Europa bis in die Zweite Liga brauchte Borussia keine drei Jahre, für den umgekehrten Weg immerhin fünf. Es ist ein Pfostenbruch, ein Dosenwurf, ein 12:0 und eine Erinnerung namens Bökelberg. Es ist Borussia Mönchengladbach, die Elf vom Niederrhein.
EINIGE GRÜNDE Weil selbst ein Pfostenbruch Borussia nicht stoppen konnte. Weil es dafür schon einer Limodose bedurfte. Weil Günter Netzer sich selbst einwechselte. Weil er eine Disco in der Altstadt eröffnete. Weil die wahre Borussia die andere Borussia 12:0 schlug. Weil Uwe Kamps vier Elfmeter hielt. Weil Borussia in den Siebzigern häufiger Meister wurde als Bayern München. Weil es der beste Grund ist, um Köln zu hassen. Weil Fortuna Düsseldorf auch keine Lösung ist. Weil Arangoal nur aus 44 Metern ins Tor trifft. Weil Meistertrainer Jupp Heynckes ein Borusse ist. Weil die Region nur die Borussia hat. Weil Lothar Matthäus sich dort nicht mehr sehen zu lassen braucht. Weil der Bökelberg für immer unvergessen bleibt. Weil ein Schweizer das Wunder schaffte. Weil es auf der Trainerbank nie langweilig wird. Weil es dem Verein gelang, am ersten Spieltag Erster und am letzten Spieltag Letzter zu sein. Weil der Tiger den berühmtesten Hinterkopf der Liga hatte. Weil der Verein sich nicht zu schade ist, in der Zweiten Liga zu spielen. Weil Manolo trommelte, bis er nicht mehr konnte. Weil Kalle Del Haye die Achterbahn des Lebens mitfuhr. Weil der böseste Kabarettist Deutschlands ein Borusse ist. Weil man wegen Borussia sogar Scooter lieben muss. Weil Borussia wegen Kiffens ein Titel aberkannt wurde. Weil Oliver Neuville das Sommermärchen einleitete.
EINIGE GRÜNDE Weil selbst ein Pfostenbruch Borussia nicht stoppen konnte. Weil es dafür schon einer Limodose bedurfte. Weil Günter Netzer sich selbst einwechselte. Weil er eine Disco in der Altstadt eröffnete. Weil die wahre Borussia die andere Borussia 12:0 schlug. Weil Uwe Kamps vier Elfmeter hielt. Weil Borussia in den Siebzigern häufiger Meister wurde als Bayern München. Weil es der beste Grund ist, um Köln zu hassen. Weil Fortuna Düsseldorf auch keine Lösung ist. Weil Arangoal nur aus 44 Metern ins Tor trifft. Weil Meistertrainer Jupp Heynckes ein Borusse ist. Weil die Region nur die Borussia hat. Weil Lothar Matthäus sich dort nicht mehr sehen zu lassen braucht. Weil der Bökelberg für immer unvergessen bleibt. Weil ein Schweizer das Wunder schaffte. Weil es auf der Trainerbank nie langweilig wird. Weil es dem Verein gelang, am ersten Spieltag Erster und am letzten Spieltag Letzter zu sein. Weil der Tiger den berühmtesten Hinterkopf der Liga hatte. Weil der Verein sich nicht zu schade ist, in der Zweiten Liga zu spielen. Weil Manolo trommelte, bis er nicht mehr konnte. Weil Kalle Del Haye die Achterbahn des Lebens mitfuhr. Weil der böseste Kabarettist Deutschlands ein Borusse ist. Weil man wegen Borussia sogar Scooter lieben muss. Weil Borussia wegen Kiffens ein Titel aberkannt wurde. Weil Oliver Neuville das Sommermärchen einleitete.