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Sprachpolitik kann nur dann erfolgreich sein, wenn sei von allen Gruppen, die sie betrifft, akzeptiert wird. Hiervon ausgehend behandelt der Autor die Frage, welche Sachverhalte die Sprachpolitik in den Organen der Europäischen Union akzeptieren muss. Dies sind insbesondere die Phänomene menschlicher Identität und Sozialpsychologie der Sprache sowie die nationale Sprachgesetzgebung in den Mitgliedsstaaten der EU. Eine zentrale Rolle spielen darüber hinaus die in einer groß angelegten Umfrage ermittelten Reaktionen der Bürger.
Für die 2. Auflage erweitert um das Kapitel „10 + x = mindestens 23 oder 10 Jahre später“ zu den neuesten Entwicklungen in der europäischen Sprachenpolitik und einer Zusammenstellung neuer Veröffentlichungen zum Thema.