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Anatomie Sade/Wittgenstein
Eine choreographische Theaterarbeit in 3 Architekturen
herausgegeben von Theatercombinat und weiteren„anatomie sade/wittgenstein“, eine Theaterarbeit des theatercombinat, bewegte sich an den Schnittstellen von Tanz, Theater, Bildender Kunst und Performance. Die Dokumentation dieser Arbeit beschreibt die Erforschung von performativen Praktiken in leerstehender, entstehender und bestehender Architektur. Drei unterschiedliche Gebäude in Wien, ein leerstehender Industriebau, ein Gewerberohbau und eine Hochkultur-Repräsentationshalle, wurden räumlich-choreographisch untersucht. Jeder Raum, sein Kontext, die jeweilige Anlage und Konstruktion veränderten die Arbeitsweise sowie die Verwendung und Komposition des erarbeiteten Bewegungsmaterials.
„anatomie sade/wittgenstein“, eine theatrale Recherche über eine Dauer von zwanzig Monaten, von März 2001 bis Februar 2003, folgte in ihren Methoden Texten von Marquis de Sade und Ludwig Wittgenstein (Die Philosophie im Boudoir, Die 120 Tage von Sodom, Tractatus logico-philosophicus, Über Gewissheit). Ausgehend von den Schreibmethoden und Sprachbewegungen der beiden Autoren wurde Bewegungsmaterial entwickelt und in Form von Probennotaten wieder in Schrift transformiert. Text- und Bildmaterial der vorliegenden Dokumentation ergeben die umfassende Chronik dieses Arbeitsprozesses.
„anatomie sade/wittgenstein“, eine theatrale Recherche über eine Dauer von zwanzig Monaten, von März 2001 bis Februar 2003, folgte in ihren Methoden Texten von Marquis de Sade und Ludwig Wittgenstein (Die Philosophie im Boudoir, Die 120 Tage von Sodom, Tractatus logico-philosophicus, Über Gewissheit). Ausgehend von den Schreibmethoden und Sprachbewegungen der beiden Autoren wurde Bewegungsmaterial entwickelt und in Form von Probennotaten wieder in Schrift transformiert. Text- und Bildmaterial der vorliegenden Dokumentation ergeben die umfassende Chronik dieses Arbeitsprozesses.