×
Die Menschenbilder in der Psychotherapie
Interdisziplinäre Perspektiven und die Modelle der Therapieschulen
herausgegeben von Hilarion G. PetzoldMenschenbilder sind Dokumente geistiger Arbeit,
durch die Menschen, Glaubens- und Erkenntnisgemeinschaften
versuchen, sich selbst in ihrem
Weltbezug zu begreifen. Menschenbilder gehen aus
Prozessen des Selbstverstehens hervor. Sie sind
deshalb vielfältig, kulturell geprägt, geben komplexe
Erkenntnisse, Einsichten, Einseitigkeiten und auch
Irrtümer darüber wieder, was ihre Urheber über den
Menschen und sein „Wesen“, seine „Hominität“ denken.
Das gilt natürlich auch für die Psychotherapie
und ihre Richtungen mit ihren z. T. recht divergierenden
Menschenbildannahmen, womit Möglichkeiten
zu sich ergänzenden Perspektiven oder zur Korrektur
von Einseitigkeiten entstehen.
Dieser Band liefert eine interdisziplinäre und schulenübergreifende
Übersicht über die Funktion von
Menschenbildern in der Psychotherapie und ihren
wichtigsten Referenzdisziplinen. Zehn Hauptrichtungen
moderner Psychotherapie stellen ihre Menschenbildannahmen
vor.
Inhalt Geleitwort (Johanna Sieper, Ramush Mavriqi, Anton Leitner) Hilarion G. Petzold, Einführung - „Unterwegs” zu handlungsleitenden Menschenbildern 1. Menschenbilder - Interdisziplinäre Perspektiven Stephan Grätzel, Die Bedeutung und Funktion von Menschenbildern - Perspektiven der Philosophie Johann Götschl, Zum dynamischen Menschenbild der Gegenwart:
Inhalt Geleitwort (Johanna Sieper, Ramush Mavriqi, Anton Leitner) Hilarion G. Petzold, Einführung - „Unterwegs” zu handlungsleitenden Menschenbildern 1. Menschenbilder - Interdisziplinäre Perspektiven Stephan Grätzel, Die Bedeutung und Funktion von Menschenbildern - Perspektiven der Philosophie Johann Götschl, Zum dynamischen Menschenbild der Gegenwart: